Buchpremiere von MAREC BÉLA STEFFENS am 5. Dezember in Budapest
MAREC BÉLA STEFFENS legt mit dem Räuber Thymian seit nunmehr fünftes Buch vom Kater vor, der Märchen erzählt. Premiere ist am 5. Dezember in Budapest.
DER RÄUBER THYMIAN …
… ist ein Gemütsmensch. Zwar trägt er Pistolen und Messer im Gürtel und achtet alle Gebräuche der ehrsamen Räuberzunft. Doch statt die Brechstange einzusetzen, gibt er den Geldautomaten lieber ein Brechmittel. Und anschließend Magentropfen, damit die armen Automaten keine Krämpfe bekommen.
Thymians treuester Freund ist ein Regenwurm, der so kurzsichtig ist, daß er in der Apotheke ein Zäpfchen anhimmelt. Später gesellt sich noch ein Elephant zu ihnen. Natürlich ist da auch der Kater, der Märchen erzählt – und Thymians Erlebnisse aufschreibt.
Der Räuber Thymian bemüht sich, mit der Zeit zu gehen. Er besucht sogar einen Internet-Kurs im Haus der Räuberzunft. Sonderlich wohl fühlt er sich dabei aber nicht. Was er an seinem Beruf schätzt, ist der Umgang mit Menschen.
Von einem Meister wie Thymian kann das Räuber-Lehrmädchen viel lernen. Sie ist eine kesse Berlinerin, die bei ihrem ersten Eisenbahnraub gleich den kompletten Zug klaut. Beim Autodiebstahl nimmt man doch auch das ganze Auto mit, sagt sie!
Und dann stellt sie die Eisenbahnwaggons auch noch im Parkverbot ab, so daß der Stadtpolizist ein¬schreiten muß. Mit seinem original Wiener Charme ist er dem Räuber Thymian immer dicht auf den Fersen. Die beiden schätzen einander als würdige Gegner, nur einmal ist Thymian außer sich: während seines Urlaubs wurde bei ihm eingebrochen. Wo war da die Polizei? Zahlt man dafür seine Steuergelder?
MAREC BÉLA STEFFENS …
… geboren 1964 in Hamburg, ist der Kater, der Märchen erzählt. Im Hauptberuf ist er promovierter Volkswirt und wird von Siemens durch die Welt geschickt. Zur Zeit lebt er mit seiner Frau Krystyna wieder einmal in Budapest. Dies ist bereits sein fünftes Märchenbuch. Zuvor erschienen sind „Der Kater erzählt Märchen“, „Der Straßenbahnschaffner von Venedig“, „Die Welt der Buchstaben“ sowie „Die Briefmarke von Dublin und der Grabstein von Prag“. In zehn Anthologien ist er vertreten, darunter in der Festschrift zum 70. Geburtstag von Herbert Rosendorfer. Mit dem Weimaraner Komponisten Mario Wiegand arbeitet er an Opernprojekten. Szenen daraus wurden bei Opernwettbewerben des Genesis-Projekts London und der Kammeroper Schloß Rheinsberg aufgeführt.
Die Website des Autors: www.maerchenkater.de