Claudia Engebretsen stellte 'Märzwolken' gestern im Marthahaus in Halle vor

Das Marthahaus in Halle spielt in Claudia Engebretsens Roman 'Märzwolken' eine wichtige Rolle. Mehrfach ermöglicht es den Aufenthalt der jungen Protagonisten in der DDR. Ein wichtiges Faktum, denn es geht im Roman 'Märzwolken' um die Problematik einer Beziehung zwischen einem jungen norwegischen Studenten und einer DDR-Bürgerin, auf die der DDR-Staat mit zahlreichen Schikanen antwortet. Mehr als 5 Jahre dauert es, bis dass das junge Paar heiraten kann und nach Norwegen ausreisen drrf.

 Es wundert daher nicht, dass die Premiere des Buches gestern im Marthahaus in Halle stattfand. Claudia Engebretsen las einige Episoden aus dem Roman und antwortete auf zahlreiche Rückfragen, die aus dem Publikum kamen. Diese Premiere war nur der Anfang zahlreicher Lesungen, die die Autorin in den kommenden Wochen und Monaten an verschiedenen Orten, u.a. auch in Oslo durchführen wird.

 Claudia Engebretsen bei der Lesung im Marthahaus

 Die Autorin im Gespräch mit  der Journalistin der MZ

Nach der Lesung im Gespräch, der ehemalige norwegische Student und jetzige Mann der Autorin mit Sohn und Partnerin.

Die Autorin im Gespräch mit Freundinnen von 'damals'.