Delmenhorster Kreisblatt und NWZ berichten über Buchpremiere des Huders Lesebuchs

Delmenhorster Kreisblatt und NWZ berichten über Buchpremiere des Huders Lesebuchs

Das Delmenhorster  Kreisblatt schreibt:

Gerburg Schaller stellt Merit, Nicola, Sophie, Lina, Malina und
Marc (v.l.n.r.) als Mit-Autoren des Huder Lesebuchs vor. FOTO: Reiner
Haase

2009-10-20

47 Liebeserklärungen an Hude

Lesebuch enthält Kaleidoskop vom Kindergedicht bis zum Erwachsenen-Krimi

Autoren
allen Alters haben Geschichten für das „Huder Lesebuch“ geschrieben.
Die Grundschulkinder Nicola, Lina, Malina, Sophie, Marc und Merit sowie
Hannelore Jürgens haben gestern bei der Präsentation ihre Beiträge
vorgetragen. Von Reiner Haase

Hude.
Der Trimmpfad, die Eisdiele, das Kloster und die katholische Schule
machen Hude für Kinder besonders lebens- und liebenswert. Das
jedenfalls bekennt Merit in dem Gedicht, das sie für das „Huder
Lesebuch“ geschrieben und gestern bei der Präsentation des
druckfrischen Werks im Forum der Peter-Ustinov-Schule vorgetragen hat.

Merits kleines Kunstwerk steht neben 46
anderen Beiträgen, die die Buchhändlerin Gerburg Schaller als
Herausgeberin aus über 100 Einsendungen ausgewählt hat. Sehr viele
Schüler haben sich laut Schaller als Schriftsteller versucht, aber auch
etliche Erwachsene mit spannenden und humorvollen Geschichten bis hin
zum handfesten Krimi. Davon waren gestern gleich zwei zu hören: Sophie
hat eine Räubergeschichte mit Schauplatz Klostermuseum zu Papier
gebracht, Hannelore Jürgens einen Graffiti-Krimi.

Für Bürgermeister Axel Jahnz ist das „Huder
Lesebuch“ ein würdiger Abschluss der 777-Jahr-Feiern. Dass die
Startauflage von 300 Exemplaren in Schallers Buchladen „Lesen &
Medien“ schnell über den Ladentisch gehen wird, ist ihm eine Wette
wert: „Es wird sich herumsprechen“, sagt er voraus.

Das Huder Lesebuch ist im Geest-Verlag, Vechta, erschienen und kostet zehn Euro.