In der Autorenkorrektur: Jürgen Buss - Ein Nazikind

Jürgen Buss

Ein Nazikind

Roman

Geest-Verlag 2011

ISBN 978-3-86685-295-2
ca. 216 S. 12,50 Euro

Als Klaus Groß nach dem Tod seiner Mutter erfährt, dass sein Vater möglicherweise gar nicht 1960 gestorben ist, sollte er eigentlich froh sein. Doch Max Gustav Groß war kein Vater, von dem Kinder träumen.
Auf der Suche nach der Wahrheit rekonstruiert Klaus einen wahrhaft erschreckenden Lebenslauf. Sein Vater war als Nazi in grausame Ver­brechen verstrickt. Klaus muss sich mit seiner düsteren Herkunft auseinan­dersetzen, und mit dem Gedanken, dass er seinen Vater noch lebend wie­dersehen könnte, denn dem gelang es, rechtzeitig vor Anklage und Verurteilung ins Ausland zu fliehen. Wie aber soll er sich ihm nach diesen Enthüllungen gegenüber verhalten?

Jürgen Buss wurde 1947 in einem Dorf in Schleswig-Holstein geboren, verließ mit 16 Jahren das Elternhaus, lernte Gärt­ner, zog nach Berlin und bestand 1975 die Staatsprüfung zum Gartenbauinge­nieur. Anschließend Ausbildung zum Lehrer und ab 1989 Schulleiter einer Weddinger Grundschule.
Verheiratet, zwei Kinder und drei Enkelkinder.
Nach der Pensionierung begann er den Roman „Ein Nazikind“ zu schreiben, in dem ein Sohn nach Spuren seines 1960 offiziell verstorbenen Vaters sucht und diese findet.