Die besondere Buchpremiere am 15. Mai - Barbe Maria Linke - Moses - ein Experiment in der Bartholomäus-Kirchengemeinde Berlin - Musikalische Gestaltung: Jalda Rebling

Eine besondere Buchpremiere
in der Bartholomäus- Kirchengemeinde
in Berlin, Friedenstr. 1,
am 15. Mai 2014 um 19.30 Uhr

‚Moses – ein Experiment‘
von Barbe Maria Linke
musikalische Gestaltung: Jalda Rebling

Moses – Ein Experiment
Erzählt wird in diesem Roman eine Geschichte von der Erfahrung menschlicher Grenzen und von der Umkehrung des Gesetzes in Liebe.
Moses, der Prophet, der sich mit seinem Volk in der Wüste Sin befindet, wird durch einen Traum aus der Bahn geschleudert. In einer anderen räumlichen und zeitlichen Dimension beginnt für ihn das Abenteuer. Im Flugzeug begegnet er Kati Blank, Redakteurin beim Schweizer Rundfunk, die ihn einlädt, bei ihr in Bern zu wohnen.
Moses rätselt: „Was hat Jahwe mit mir vor? Wer bin ich hier, in dieser Welt? Wer ist die Frau, die mich bei sich aufgenommen hat?“
Kati, eigenwillig und selbstbewusst, genießt die Aufmerksamkeit und die Gespräche mit Moses. Für sie ist er ein faszinierender Mann. Ob er Prophet war oder nicht, interessiert sie nicht. Als sie nach Deutschland aufbricht, um im Auftrag ihrer Redaktion die Stasivergangenheit ihres Vaters zu erforschen, trennen sich Moses und Kati.
In Berlin gerät Kati in eine Situation, die ihr fast das Leben kostet. Die Liebe zu Kati treibt Moses nach Berlin. Bei seinen Streifzügen durch die Metropole trifft er Simon, den Schmied. Die Freundschaft mit ihm und der Schmerz über seinen Tod verändern Moses. Doch die Suche nach Kati gibt er nicht auf.

Die 1944 in Köslin /Pommern geborene Barbe Maria Linke, gehörte nach ihrem Theologiestudium zu den Oppositionellen in der DDR, Mitbegründerin der Gruppe ‚Frauen für Frieden‘. 1983 Ausreise aus der DDR. Lebt mit Dietmar Linke in Berlin,  freiberufliche Autorin.

Eine besondere Ehre ist es der Autorin und dem Verlag, dass Jalda Rebling diesen Abend mit Liedern musikalisch gestalten wird. „Sie gilt inzwischen als anrührendste, einfühlsamste und bei aller Freude am Traditionellen auch innovativste Interpretin von jid¬ischem Liedgut in unserer Stadt.", schreibt der Tagesspiegel.