In diesem Jahr zeichnet der Geest-Verlag Winfried Arenhövel für sein literarisches Engagement auf dem Literarischen Sommerfest aus

Im Rahmen des diesjährigen Literarischen Sommerfests wird am Donnerstag, 29. Mai 2014 um 19.30 Uhr Winfried Arenhövel mit einer besonderen Lesung für sein literarisches Werk und Engagement ausgezeichnet.

 

Winfried Arenhövel

Er wurde 1949 in Weimar geboren. Wegen Ablehnung der Jugendweihe wurde er nicht zur Erweiterten Oberschule zugelassen. Von 1965-1969 besuchte er das "Bischöfliche Vorseminar" in Schöneiche bei Berlin. Dort erlangte er das Abitur, das staatlich nicht anerkannt wurde. Von 1969-1971 studierte er Katholische Theologie in Erfurt, brach die Priesterlaufbahn aber ab. Trotz bestandener Eignungsprüfung wurde ein Schauspiel-studium aus politischen Gründen abgelehnt. Danach wollte er Musik studieren.
Weil er den Dienst mit der Waffe verweigerte, verlor er als Bausoldat seinen Studienplatz für Violine und Komposition. Nach der Heirat 1974 zog die junge Familie Arenhövel nach Greiz. Dort begann er als 2. Geiger im Sinfonieorchester. Von 1975-1979 absolvierte er ein Fernstudium an der Musikhochschule "Franz Liszt" in Weimar. Seit 1992 ist er Konzertmeister der 2. Violinen der Vogtland Philharmonie. 1999 nahm er als künstlerischer Leiter die Märchenspiele auf der "Waldbühne Legefeld" wieder auf.

Veröffentlichungen:
Briefe eines ehrlichen Mannes (Herausgeber); Rede zum Tag der Einheit 3. Oktober 1990; Greiz, Bildband; Laudatio zur Verleihung der Ehrenbürgschaft an Reiner Kunze; Festschrift für Elly-Viola Nahmmacher; 100 Jahre Philharmonisches Orchester; 100 Jahre Katholische Gemeinde Greiz; "Greiz", aus der Reihe "Archivbilder"; "Greiz", Bilder aus der DDR.