60 Jahre hat es gedauert, bis er wirklich einmal verlegen war, sprachlos.

Freunde, Weggefährten, Autoren haben ihn völlig überrascht. Bis gestern wusste er nichts von einer heimlich geplanten Geburtstagsfeier im Museum im Zeughaus. Noch viel weniger von einem Buch, das man für ihn herausgegeben hatte. Und es wird lange dauern, diese emotionalen Momente zu verdauen, sich zu fragen, was da passiert ist.

Nur Dank sagen möchte ich an dieser Stelle allen Menschen, die daran beteiligt waren. Ich werde es niemals vergessen. Der Dank gilt, auch wenn ich niemanden hier zurückstellen will, vor allem meiner Lebensgefährtin Inge Witzlau, ohne die das Leben nicht das wäre, was es heute für mich ist. Er gilt meinem alten Literaturprof. Jürgen Thöming, der mich nicht nur literarisch lehrte, ein Mensch zu sein. Und er gilt in gleichem Maße meinem Freund Olaf Bröcker, der dieses Buch herausgegeben hat, der mich in meiner Arbeit und in meinem Leben begleitet. Mein Dank gilt natürlich allen Autoren für ihre jahrelange Wegbegleitung und ihre Beiträge in diesem Buch. Und der Dank gilt auch Herrn Plaggenborg, in dessen Verlag dieses Buch erschienen ist.  Nun muss ich selber erst einmal lesen und werde mich dann bei allen Autoren und Wegbegleitern für dieses unvorstellbar schöne Geschenk bedanken.