Erste Rezension zu Jenn Schons neuem Gedichtband 'Baumgespräche'
Gedichte von Jenny Schon über Bäume
Besprochene Bücher / Literaturhinweise
Jenny Schon haben Bäume seit ihrer Kindheit im Brühler Schlosspark fasziniert. Sie waren ihre Freunde in der Nachkriegszeit, schenkten Bucheckern, Kastanien, Eicheln und Beeren. Dass Bäume kommunizieren, wissen wir von Peter Wohlleben, und dass über Bäume zu reden, gefährlich ist, von Bertolt Brecht. „Aber die Kommunikation mit Bäumen ist noch viel älter“, schreibt Jenny Schon im Vorwort zu ihrem Gedichtband BaumGespräche dazu, sie „ist eng verbunden mit der menschheitsgeschichtlichen Entwicklung. Der Baum der Erkenntnis existierte seit den paradiesischen Zeiten.“ Die Kommunikation mit Bäumen setzt Jenny Schon in ihrem Gedichtband (mit Illustrationen von Bettina Griepentrog-Wiesner und Jana Cecilia Acevedo Wiesner) fort. Das erste Gedicht beginnt mit den Versen: „Ich hör das Rauschen / Der Wälder gern / Die Kiefern krächzen im Wind / Fernab der Gemäuer / Schaue ich die Stadt… / Nur in der Erinnerung noch“. Erschienen ist der Band zu einer Ausstellung in der GEDOK-Galerie Berlin über „Frauen und Bäume“.
Anmerkung der Redaktion: literaturkritik.de rezensiert nicht die Bücher von Mitarbeitern unserer Zeitschrift, Angehörigen der eigenen Universität oder aus dem Verlag LiteraturWissenschaft.de. Diese Bücher können hier jedoch gesondert vorgestellt werden.
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