ich schaue den stapeln bücher zu
in meinem zimmer wie sie
wachsen sich ausdehnen den raum
einnehmen. mich überwuchern
in mich fallen

der sturm draußen wird kalt
heute nacht sagst du im unterton
den klang für den kommenden tag
der nachschwingt und fragend
an meinem fenster hängt

die bücher entfliehen den regalen
wachsen weiter in bauchlage
ich werde sie zähmen in meinem
land in meinen gedanken
füttere sie klein