Feldkircher Lyrikpreis (Ausschreibung)

20. März 2023
 

 

Das Theater am Saumarkt veranstaltet den 21. Feldkircher Lyrikpreis!
Thema :"in einem zimmer sitzen das es nicht gibt"

Dieses Motto stammt aus einem Gedicht der Preisträgerin des Feldkircher Lyrikpreises 2022. Ann-Kathrin Ast und ist der Anthologie zum Feldkircher Lyrikpreis 2022 zu finden.

Zur Teilnahme eingeladen sind Autorinnen und Autoren, welche sich in ihrer Lyrik mit dieser Textpassage/ diesem Gedanken auseinander setzen wollen. Die von einer Jury ausgewählten Texte werden anlässlich einer langen Nacht der Lyrik

am Samstag, 25. November 2023
im Theater am Saumarkt, Feldkirch

präsentiert bzw. von den Autorinnen und Autoren selbst dem Publikum vorgestellt.

Höhe des Lyrikpreises (Die Preise werden gestiftet von der Stadt Feldkirch, dem Land Vorarlberg, der Literatur Vorarlberg)
• Für den 1. Preis steht ein Preisgeld von 3.000 Euro zur Verfügung
• 2. Preis 1.000,00 Euro
• 3. Preis (Publikumspreis) 1.000,00 Euro

Vergabe und Information
• Die Zuerkennung des Lyrikpreises (1. und 2. Preis) erfolgt auf Vorschlag einer Jury.
• Die Juryentscheidung findet im Sommer statt.
• Der 3. Preis wird als Publikumspreis vergeben.
• Nominiert zum Publikumspreis ist jene hochkarätige Lyrik, welche von der Jury zur Aufnahme in die Anthologie zum Feldkircher Lyrikpreis ausgewählt wurde. Die Auswahl wird im Herbst auf der Homepage des Theaters am Saumarkt www.saumarkt.at/lyrikpreis(link is external) präsentiert und dazu eingeladen, eine Stimme an das favorisierte Gedicht zu vergeben.
• Auf Grund der Vielzahl der Einsendungen können nur die PreisträgerInnen und jene AutorInnen über das Ergebnis schriftlich verständigt werden, die für den Publikumspreis nominiert sind und somit in die Anthologie aufgenommen werden.
• Pro Person ist nur eine Einreichung zum Feldkircher Lyrikpreis zulässig. Mehrfachbewerbungen werden ausgeschieden.
• Bisherige PreisträgerInnen können sich nach fünf Jahren erneut um den Feldkircher Lyrikpreis bewerben.
• Es ist vorgesehen, die PreisträgerInnen-Gedichte und eine weitere von der Jury festgelegte Auswahl von Gedichten in einer Lyrik-Anthologie zum Feldkircher Lyrikpreis zu publizieren. AutorInnen, deren Gedichte in der Anthologie publiziert werden, erhalten ein Belegexemplar.
• Die Anthologie soll zeitgleich zur Verleihung des Feldkircher Lyrikpreises präsentiert werden.

 

Bewerbung

 

Bewerbungsunterlagen
• 1. Blatt (einfach):
Name, Kontaktadresse, E-Mail-Adresse, Telefonnummer der Autorin/des Autors
Titel aller fünf eingereichten Gedichte
Oben rechts ist eine fünfstellige Zahl (z.B. 13 572) zu schreiben, die sich auch auf allen Textproben oben rechts wieder findet!
• 2. Blatt (einfach):
kurzer Lebenslauf, bisherige literarische Tätigkeit, Publikationen
5 Gedichte (fünffach!):
Textproben aus unveröffentlichter, deutschsprachiger Lyrik (Achtung: Keine im Internet veröffentlichte Lyrik):
Werden weniger oder mehr als 5 Gedichte abgegeben, kann die Einreichung nicht berücksichtigt werden.
• Die Abgabe der Gedichte muss als Schreibmaschinenniederschrift oder als Computerausdruck erfolgen. Eineinhalbfacher Zeilenabstand. Die 5 Gedichte sind jeweils fünffach vorzulegen und für jedes Jurymitglied (z.B. mittels Büroklammer) zusammenzuheften.
Werden die Gedichte nur einfach abgegeben oder per Mail eingesendet, kann die Einreichung nicht berücksichtigt werden.
• Jede Kopie muss oben rechts mit der 5stelligen Zahl versehen sein.
Keine Originale oder Handschriften! – Die Einsendungen können aus arbeitstechnischen Gründen nicht zurückgesendet werden.
• Textexemplare, welche die Anonymität nicht gewährleisten, finden keine Berücksichtigung.

Rücksendung der Manuskripte
• Die eingesandten Texte können aufgrund der hohen TeilnehmerInnenzahl und des damit verbundenen Arbeitsaufwandes nicht zurückgesendet werden.

Wichtige Hinweise für die Lyrikpreis-BewerberInnen
• Gedruckte oder sonst (z.B. im Rundfunk oder digital) veröffentlichte Manuskripte sowie Manuskripte, die bereits in früheren Jahren vorgelegt wurden, finden keine Berücksichtigung.
• Es ist vorgesehen, die Manuskripte von LyrikpreisträgerInnen zu Dokumentationszwecken dem Franz-Michael-Felder- und Vorarlberger Literaturarchiv zu übermitteln.
• Die TeilnehmerInnen, welche in die enge Wahl kommen, erklären sich ausdrücklich damit einverstanden, dass ihre zum Bewerb eingereichte Lyrik in einer Anthologie zum Feldkircher Lyrikpreis abgedruckt wird.

• Die Texte sind fünffach zu senden an:
Theater am Saumarkt
Kennwort „Feldkircher Lyrikpreis“
Mühletorplatz 1
6800 Feldkirch