Gabi Anders las am 5. April in Mücnchen im EineWeltHaus Schwanenthalerstraße in München aus 'Der Geruch von Wasser'
Gabi Anders las am 5. April in München im EineWeltHaus Schwanenthalerstraße aus ihrem neuen Krimi 'Der Geruch von Wasser'.
Mehr als 30 Besucher waren gekommen, um Ausschnitte aus dem neuen Roman der Autorin zu hören. Due äußerste positive Resonanz zeigte sich auch im Buchverkauf und in den Signierwünschen.
Gabi Anders
Der Geruch von Wasser
Ein München-Krimi um pädosexuelle Täter
ISBN 978-3-86685-283-9
204 S. ,11 Euro
Ein ungewöhnlicher Kriminalroman, in dem es um die vielschichtigen Ebenen pädosexueller Täterschaft geht, eingewoben in die ‚Geschichten‘ mannigfacher Formen männlicher Gewalt. Zentrale Figur des Geschehens ist die Psychologin Katja, die sich unvermittelt massiven Bedrohungen ausgesetzt sieht, ohne sie direkt einem ihrer Fälle zuordnen zu können. Sie lässt sich in ihrem Handeln jedoch nicht beirren, auch wenn sich das Netz des Verbrechens immer enger um sie zieht, ja sogar den privaten Bereich erfasst.
Das Geschehen spielt vor allem in München, die Figuren, fiktiv gestaltet, kommen uns gleichwohl vertraut vor. So gerät ‚Der Geruch von Wasser‘ auch zu einer Sozialgeschichte. Wen wundert es: Verbrechen stellt immer eine Abweichung vom normalen beziehungsweise erwarteten Verhalten dar. Doch es ist denkbar, bleibt im Bereich unserer Vorstellung und trifft uns daher mit besonderer Intensität.
Gabi Anders, 1957 in München geboren, arbeitet als Sozialpädagogin und Familientherapeutin in der Krisenintervention.
Als Schriftstellerin hat sie den Lyrik-Band „Lach sie an die Wand“ und den Roman „weißschwarz“ verfasst sowie Kurzprosa und Performance-Texte. Gabi Anders ist Gewerkschafterin, Antifaschistin und aktiv im „Werkkreis Literatur der Arbeitswelt“. Sie hat einen Sohn und eine Tochter, mit ihrem Mann Holger Reichhelm, Liedermacher und Gitarrist, verbindet sie auch eine künstlerische Zusammenarbeit.