Grenzgänger - Recherchen in Mittel-, Ost- und Südosteuropa sowie in China - Förderung Robert Bosch-Stiftung

Wer Mittel-, Ost- und Südosteuropa oder China entdecken will, wer eine deutschsprachige Veröffentlichung mit Bezug zu diesen Regionen plant und auf Recherchereise Richtung Osten aufbrechen möchte, kann sich als "Grenzgänger" um eine Förderung bewerben.

Gesucht werden Autorinnen und Autoren, die einen eigenen Blick wagen, Informationen aus erster Hand sammeln und authentische Orte besuchen wollen. Die Veröffentlichungen sollen ein breites Publikum erreichen, zu Diskussionen anregen und zu mehr Verständnis für die Länder Mittel-, Ost- und Südosteuropas sowie China beitragen.

Willkommen sind literarische und essayistische Prosa, Foto(text)bände, Kinder- und Jugendbücher, Drehbücher für Dokumentarfilme und Hörfunkbeiträge.

Es können pauschale Recherchestipendien in Höhe von 2.000 bis 10.000 Euro beantragt werden. Eine unabhängige Jury wählt aus den Bewerbungen Projekte zur Förderung aus. Die "Grenzgänger" werden zudem darin unterstützt, ihre Werke in öffentlichen Veranstaltungen zu präsentieren.

Bewerbungen können bis zum 31. Oktober 2009 an das Literarische Colloquium Berlin e.V. gerichtet werden:

Literarisches Colloquium Berlin e.V.
Inga Niemann
Am Sandwerder 5
14109 Berlin
Telefon: (030) 816 996 64
E-Mail: niemann@lcb.de

Weitere Informationen, Bewerbungsunterlagen sowie Veröffentlichungen der bisher geförderten "Grenzgänger" im Internet unter:  

http://www.lcb.de/autoren/grenzgaenger/

www.bosch-stiftung.de/grenzgaenger

Die Robert Bosch Stiftung ist eine der großen unternehmensverbundenen Stiftungen in Deutschland. Sie wurde 1964 gegründet und setzt die gemeinnützigen Bestrebungen des Firmengründers und Stifters Robert Bosch (1861-1942) fort. Die Stiftung beschäftigt sich vorrangig mit den Themenfeldern Völkerverständigung, Bildung und Gesundheit, darüber hinaus befasst sie sich auch mit Fragestellungen der Kultur.

Bewerbungstermine: jährlich am 30. April und 31. Oktober