Hams-Hermann Mahnken entdeckt 'Unter fliehenden Wolken' Wirklichkeiten - der großartige neue Band des Bremer Lyrikers

 

Schnörkellose, klare und zutiefst ergreifende Lyrik, das ist mit wenigen Worten beschrieben der neue Gedichtband von Hans Hermann Mahnken. Der Autor schafft es mit nur wenigen Zeilen, die Bandbreite unseres Wesentlichen aufzuzeige. Ein kleines Beispiel gefällig:

Sprache

Ich wuchs auf
im Land meines Vaters
mit der Sprache meiner Mutter
Selten fanden wir die richtigen Worte

Mahnken findet in jedem seiner Gedichte den Weg in Herz und Verstand seiner Leser. Nur zu gerne möchte man den Band ständig neben sich liegen haben, denn immer wieder trifft der Leser im Alltag auf die Situation, den Moment des Lebens, den er in seinen Gedichten anspicht, ihm eine besondere Bedeutung gibt. Wunderbar auch die fast minimalistischen Zeichnungen von Susanne Pikullik-Bastian, die die Lyrik begleiten. Alles gedruckt auf hochwertigem Munkenpapier.

Schon jetzt kann man sich auf jede Lesung mit dem Autor freuen.

Hans-Hermann Mahnken
Unter fliehenden Wolken
Gedichte
Zeichnungen von Susanne Pikullik-Bastian
Geest-Verlag 2023
ISBN 978-3-86685-973-9

92 S., zahlreiche SW-Zeichnungen, 11 Euro

Hans-Hermann Mahnken

Jahrgang 1955, geboren in Bremen. Nach unterschiedlichsten Tätigkeiten Ausbildung zum examinierten Krankenpfleger, ein späteres Studium der Psychologie und Pflegewissenschaft in Bremen und London beendete er als Dipl.-Pflegewirt.
In Lyrik, Essays und Prosa bearbeitet er, was das Leben ihm zuträgt.
2015 erschien im Geest-Verlag sein Gedichtband „Kostbare Nichtigkeiten“,  2020 „Notiz auf dem Frühstückstisch. Gedichte und lyrische Prosa“, daneben zahlreiche Veröffentlichungen in Literaturzeitschriften und Anthologien.
Bremer Autorenstipendium 2017, Dorstener Lyrikpreis 2013, Sangerhäuser Literaturpreis 2004.

www.literaturmagazin-bremen.de/autorinnen/m/hans-hermann-mahnken(link is external)

www.literaturport.de/lexikon/hans-hermann-mahnken(link is external)

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Susanne Pikullik-Bastian

Jahrgang 1945, geboren in Magdeburg, elfjährig Übersiedlung in die Bundesrepublik Deutschland. Abitur in Wolfenbüttel, Studium auf Lehramt in Bonn, von 1971 bis 1984 pädagogische Tätigkeit, davon ein Jahr in Kanada.  
Ab 1985 berufliche Neuorientierung über das Studium Weiterbildung Kunst an der Universität Bremen.
Parallel laufende Arbeiten an Malerei, Zeichnungen, Steinarbeit. Von 1988 bis 2006 verstärkte Hinwendung zur Steinbildhauerei mit dem Schwerpunkt portraithafter Kopfgestalten. Ab 2005 Konzentration auf Malerei und Zeichnung, verbunden mit dem Thema Vergänglichkeit in der Bewegung. Fortlaufend notierendes Zeichnen von Künstlern, agierend in Theater-Tanz-Musik. Seit 2018 wieder verstärkt Hinwendung zum Portrait.

www.pikullik-bastian.de(link is external)