Heute in der Endkorrektur: Julia de Boor - funkenspuren - Gedichte

Die leisen Töne lassen uns innehalten im Alltag
Julia de Boor feiert am 13. März 2011 um 18.00 Uhr Buchpremiere in der Galerie Fantom in der Hektorstraße 9-10 in 10711 Berlin

julia de boor
funkenspuren
gedichte
mit acrylbildern
von maria-barbara müller
Geest-Verlag, Vechta 2011
ISBN 978-3-86685-258-7
96 S., 11 Euro

Julia de Boor verarbeitet in ihrer Lyrik die leisen Töne menschlichen Seins. In sanften Bildern erfolgt die Auseinandersetzung mit sich selber, mit Enttäuschungen, Hoffnungen, Leben. Bilder von eindringlicher Klarheit, die sich festsetzen, Teil von uns werden im Alltag, Anlass werden, innezuhalten und das eigene Sinnliche zu erspüren.

hockt eine heimat
sich übern apfelbaum
blinkt rot herunter
und orange-gelb-grün
werd ich verwunschen
und es wachsen mir
die traurigkeiten
ein wie splitter

Julia de Boor

1971 geboren in Frankfurt/Oder. Aufgewachsen als Pfarrerstochter in Thüringen. Abitur an der EOS ‚Ernst Abbe‘ Eisenach. Seit 1982 schreibt sie eigene Geschichten und Gedichte. 2006/7 Lyrik-Fernstudium. Zahlreiche Lyriklesungen mit eigener Musik.
2009 Stipendiatin der Uhrenmanufaktur NOMOS Glashütte/Sa.
Schauspielerin, Musikerin und Dichterin im selbst gegründeten Ein-Frau-Unternehmen ‚Julia de Boor-Theater Vielfalt‘ in Berlin, wo sie auch wohnhaft ist.
Mehr Infos unter
www.juliadeboor.de