Und so geht es miteinander
Eine szenische Lesung
aus dem gleichnamigen Roman
Und so geht es miteinander
Geest-Verlag 2015
ISBN 978-3-86685-519-9

Erarbeitet und zusammengestellt
von Tanja Framme
und Alfred Büngen (Geest-Verlag)
Gespielt und gelesen von
den Schüler und Schülerinnen
der Realschulklassen 10 der Oberschule Emstek

Abeln, Magnus; Baier, Sabine; Baier, Vanessa; Baumhardt, Philipp;
Behrens, Markus; Behrens, Sina; Beier, Lara; Bergfeld, Lena;
Bezolt, Jessica, Bischoff, Jan-Oliver, Bothe, Anne; Burrichter, Jan; Deeken, Sabrina;
Deitmer, Daniela; Eberhardt, Kim Michele; Emke, Thomas; Finder, Jana;
Hilgefort, Jana; Hitzemann, Felix; Hoffhaus, Felix; Hoffhaus, Sven;
Hunger, Angelika; Irmer, Kim; Jungmann, Dennis; Knagge. Henrik
Lanfer, Lea; Lang, Evelyn; Laumann, Nina; Lücking, Wiebke;
Mählmann, Luka-René, Maier, Laura; Maurer, Mike; Meyer, Nadine; Meyer, Tobias; Nadrowski, Alina; Niemöller, Nils; Niemöller, Sabrina; Ostmann; Philipp; Pawel, Raphael;
Prenger, Christian; Reisdorf, Kerstin; Schmidt, Tobias; Schnuck, Lia; Schön, Danica;
Schröder, Laura; Schulz, Simon; Schulz, Vivien, Siemer, Thorben; Steinmeyer, Lisa;
Taphorn, David; Ummen; Mareike; V'Jukov, Kevin; Vorwerk, Ralf; Walder, Nadine;
Welker, Stanislav; Werner; Friederike; Wersch, Alexander; Westendorf,Julia

mit ihren Klassenlehrern
Frank Hackmann und Christian Wübben

Buchpremiere

Musik geht an, spielt einen Moment.
Musik aus.
Bühne Mitte
Sprecher 1 und 2 kommen gemeinsam auf die Bühne
musikalische Unterstützung von der Musikgruppe

Sprecher 1    Wie die Zeit vergeht

Dass Zeit vergeht, weiß man schon in der Jugend.
Wie schnell sie vergeht, erfährt man erst im Alter.

Mein Gott, wie die Zeit vergeht.
Schau, was im Kalender steht.
Bald ist der Februar voll,
weiß nicht, was ich sagen soll.
Immer schneller läuft die Zeit,
Zukunft wird Vergangenheit.
Doch so ist des Lebens Gang,
es kommt wie’s kommt,
mir wird nicht bang.

Sprecher 2    Früher war noch alles anders.
Das nehme ich als Anlass,
dies hier zu schreiben.
Ich möchte nicht übertreiben.
Zeitungen voller Krieg,
während ich hier lieg
in meinem Bett
und denk an Bernadett,
wie sie sich versteckte,
damit sie keiner entdeckte,
denn sie war ein Flüchtlingskind,
ihr bester Freund der Wind.
Ich vermisse sie sehr,
mit der Zeit immer mehr.