Im Lektorat: Helga Bürster - Das verschwundene Dorf

Im Lektorat:

Helga Bürster

Das verschwundene Dorf

Ein historischer Roman

Geest-Verlag 2009

 

Die Handlung spielt im ausgehenden 15. Jahrhundert. In dieser Zeit unternahm Graf Gerd seine Raubzüge gegen die Kaufleute der Hanse zu Land und zu Wasser. Gerne überfiel er sie von seiner Welsburg aus, denn dort kreuzten sich drei wichtige Handelswege. Wo er die Kaufleute auch zu fassen bekam, plünderte er sie aus. Er scheute sich auch nicht, als Seeräuber die Nordsee unsicher zu machen. Nicht nur Bremen, Hamburg und Lübeck machte er sich so zu Feinden. Gedeckt von seinem mächtige Bruder Christian, König von Dänemark, Schweden und Norwegen, war er jedoch fast unangreifbar. Er ist ohne Zweifel eine der schillernsten historischen Persönlichkeiten im Oldenburger Land. Um so seltsamer erscheint es, dass er bis heute kaum literarische Beachtung gefunden hat.

Dreh- und Angelpunkt des Romans ist das nicht weniger sagenumwobene Dorf Norddötlingen. Über das Dorf ist historisch wenig belegt, außer dass es existierte, ungewöhnlich groß und wohlhabend gewesen sein muss und schon in vorchristlicher Zeit bestanden hat. Über das Schicksal des Dorfes gibt es verschiedene Versionen in alten Überlieferungen. Das Dorf bietet also ebenso wie Graf Gerd und die Welsburg eine Menge Stoff und darüber hinaus viel dichterische Freiheit.

 

 
Fest steht auch bereits der Termin der Buchpremiere:

Buchpremiere am 23.10. um 19.30 Uhr
Das verschwundene Dorf

Mit Musik vom Ensemble für mittelalterliche Musik der KMS Oldenburg und kulinarischen Genüssen vom Lopshof-Café

In der St. Firminuskirche in Dötlingen