Ingeborg-Bachmannpreis 2023
Zwei neue Gesichter in der Jury
Im Gegensatz zum Bewerb 2022 gibt es zwei Veränderungen in der Jury. Nachdem Vea Kaiser und Michael Wiederstein auf eigenen Wunsch ausschieden, werden in diesem Jahr die Kulturwissenschaftlerin, Journalistin und Schriftstellerin Mithu Sanyal aus Deutschland sowie den Literaturwissenschaftler und Kritiker Thomas Strässle aus der Schweiz in der Klagenfurt-Jury mitmachen.
Richtlinien zum Bewerb 2023
Bei den Lesungen um den Ingeborg-Bachmann-Preis sind ausnahmslos unveröffentlichte, deutschsprachige Prosatexte (keine Übersetzungen) mit einer maximalen Lesedauer von 25 Minuten zugelassen. Die eingereichten Texte sind verbindlich in 12 Punkt-Schrift zu formatieren. Die Auswahl der Autorinnen und Autoren obliegt ausschließlich der Jury.
Für 2023 werden 14 Teilnehmerinnen und Teilnehmer zugelassen. Bewerber können sich mit ihren Texten an ein Jurymitglied oder an mehrere Jurymitglieder wenden. Für die Bewerbung ist es notwendig, von einem Verlag oder einer Literaturzeitschrift schriftlich empfohlen zu werden.
Die Einreichfrist endet am 21. Februar 2023 (Datum des Poststempels). Jedes Jurymitglied wählt zwei Bewerber aus, die zum Bewerb geladen werden. Eine andere Möglichkeit, um bei den Tagen der deutschsprachigen Literatur als Kandidatin oder Kandidat teilzunehmen, besteht nicht.
Preise 2023
Der Ingeborg-Bachmann-Preis 2023, gestiftet von der Landeshauptstadt Klagenfurt am Wörthersee, ist mit 25.000 Euro dotiert. Zudem gibt es weitere Preise, die ebenfalls bei der Schlussdiskussion und Juryabstimmung vergeben werden.
Im Fernsehprogramm 3sat werden alle Lesungen und Diskussionen sowie die Preisfindung live unter 3sat übertragen. Neues zum und rund um den Ingeborg-Bachmann-Preis gibt es auch in den sozialen Netzwerken unter:
www.facebook.com
twitter.com #tddl
www.instagram.com
Literaturkurs:
Der 26. Klagenfurter Literaturkurs für Autorinnen und Autoren unter 35 Jahren findet 2023 voraussichtlich von 25. bis 28. Juni im Musilhaus statt. Kontaktperson für Interessierte: Heimo Strempfl, Musilmuseum, Bahnhofstraße 50, 9020 Klagenfurt: Musilmuseum.