Marec Béla Steffens mit Text für ein Puppentheater

Schon seit zwanzig Jahren wollte Marec Béla Steffens etwas für das Marionettentheater schreiben. Nun endlich hob sich der Vorhang! Und sein Text wurde ganz zauberhaft umgesetzt.
 
Daß es Dorn-Röschen ist, war der Wunsch der Prinzipalin.
 
 
 
Der Spielplan für Juli steht schon auf der Website des Theaters, aber auch danach wird das Stück im Repertoire sein.
 
Bamberg – Die Uraufführung von „Dorn-Röschen“ im Staubschen Haus beschert einen märchenhaften Theaterabend. Wenn Politiker leuchtende Augen bekommen.

Die Prinzipalin Maria Sebald hieß ihre Fest- und Ehrengäste herzlich zur Spielzeiteröffnung 2021/2022 mit der Uraufführung von „Dorn-Röschen“ willkommen. Und der Hausherr, Oberbürgermeister Andreas Starke (SPD), zeigte sich charmant und strahlend heiter, als er Sebald und ihrem Team vor der Premiere des von Marec Béla Steffens neugetexteten Grimm-Märchens von Dornröschen mit süßem Gruß für die inspirierende und inspirierte Arbeit am Marionettentheater dankte.

Das Spiel der von Jan Zapletal, Johanna Geus und Lea und Maria Sebald gebauten Marionetten, die von Margit Müller eingekleidet wurden, konnte beginnen. Und es verzauberte, ließ sogar die Augen der zahlreich im Publikum erschienenen Bamberger Stadtratsmitglieder leuchten.

Kind dürfe man im Staubschen Haus wieder sein, forderte Maria Sebald in ihrer Begrüßung die Gäste auf. „Schließen Sie ruhig auch einmal die Augen und lassen Sie sich von den schönen Stimmen der Figuren und von der von Franz Tröger komponierten Musik davontragen“, ermunterte Sebald, ehe sich der Vorhang vor der gerade einmal 70 mal 50 Zentimeter messenden Guckkastenbühne hob.