Marie-Luise Knopp las aus ihrem neuen Buch 'Ein Blick hinter Mauern' in Leverkusen bei LEVliest im Haus Upladin

Wieder eine Lesung, voller Spannung und Emotionen im vollbesetzten Haus Upladin in Leverkusen

Alle Protagonist*innen  konnten sich angesichts sehr unterschiedlicher Wohnorte kaum miteinander auf die Lesung vorbereiten und  trotzdem gab es eine wunderbare intensive Lesung. Die Autoprin und Herausgeberin Marie-Luise Knopp  war besonders glücklich, hielt sie doch das Buch "Ein Blick hinter Mauern ..." zum ersten Mal in den Händen.  Man merkte es ihr an, wie stolz sie über  das gut gestaltete Cover  mit dem Titelbild von ihrer Enkelin Michelle-Pauline Huhn war.  Nach der Anmoderation des Leverkusener Landtagsabgeordneten Rüdiger Scholz, dem Mitarbeiter der Konrad-Adenauer-Stiftung Dr. Georg Schneider, den Grußworten des Verlegers Alfred Büngen und der Einführung der Herausgeberin Marie-Luise Knopp - lasen die Herausgeberin, ihre Enkelin, Jana und Geest-Verlagsleiter Alfred Büngen Textpassagen aus dem Buch.
Knopp berichtete über ihr Zusammentreffen mit den damals jungen Menschen und wie sie sich durch Krisen und deren Bewältigung plötzlich  verbunden fühlten.  Jana, eine  der anwesenden Protagonistinnen, las ihren bewegenden Text über ihre Krise und ihrer Krisenbewältigung. Dann folgten Texte über die tiefste Krise von Knopp, die Trennung von ihrem Sohn und ihrem Gefängnisaufenthalt  in der ehemaligen DDR.
Mit Büngens  eindrucksvollem Vortrag des Gedichtes „Die Krankheit ist immer neben mir“ und dem Abschluss -Text von Christiane Tilly, der für alle Mitwirkenden ein Dank an die Herausgeberin darstellte, endete der Leseteil der Veranstaltung
Die anschließende Diskussion war tiefgründig und vielfältig. Viele Fragen kamen zum Gefängnisaufenthalt von Marie-Luise Knopp.

 

 

 

 

Die Lesungsbeteiligten: Michelle-Pauline Huhn, Jana, Marie-Luise Knopp, Rüdiger Scholz, Dr. Georg Schneider und Verlagsleiter Alfred Büngen