Noch vor Weihnachten erscheint der neue Gedichtband von Wolfgang Buchhorn: Lebensgrund: Lieben




Wolfgang Buchhorn

Lebensgrund: Lieben !  

Anstößiges am Wegesrand

Geest-Verlag 2009

978-3-86685- 226-6

 Thorsten Bitter*, schreibt über die  Gedichte des vorliegenden Buches

 

Lyrisches Ich betrachtet aufmerksam

Die Einfachheit und die Vielfalt

Wahrhaftig

Ohne Anspruch auf Wahrheit

Die Berührtheit der menschliche Seele

Frei. Still. Achtsam. Offen. In einem Cafe am Cours Mirabeau in Aix en Provence sitzend, dabei aufmerksam die vorübergehenden, eilenden, flanierenden jungen und alten Menschen wahrnehmend, von ihnen oft berührt und dabei mich selbst immer wieder neu erkennend, entstanden viele der vorliegenden Betrachtungen in der Form von Gedichten.

Die Reihenfolge der Gedichte in diesem Buch gleicht einem Mandala, dessen Weg von außen nach innen führt und folgt so meinen Erfahrungen in der Meditation: eine erste Ahnung im Denken, dass das, was ich erlebe, vielleicht nicht alles ist, das es irgendwie noch Größeres geben könnte, einen noch unbekannten Grund; das fordert auf, das alltägliches Leben genauer anzuschauen: mit all den Hoffnungen, Verzweifelungen und glückenden Möglichkeiten, kleinen Gesten und Begebenheiten. Das Schauen der Vergänglichkeit aller Dinge und Situationen drängt sich dabei als dritter Kreis  auf   -mit dem Tod und Sterben als deutlichstes Zeichen. Begreife ich den Tod auch als Metapher des Loslassens von Erwartungen wird erfahrbar, dass   -im Innersten des Mandalas-  eine bedingungslose Liebe als Ausdruck eines tragenden Grundes aufsteigt. Wer die Gedichte als Mandala zu nutzen versteht wird seinen Grund im Leben finden. Und das Ende ist ein Anfang.

Bilder aus der Arbeit des Pantomimen Andreas Luckey ergänzen den Weg der Gedichte und laden zum gedanklichen Verweilen ein -wie auch die über die Seiten verstreuten Aphorismen.