Nominierungen für den Sir Walter Scott-Literaturpreis
Nominierungen für den Sir Walter Scott-Literaturpreis ausgelobt
Die Autorengemeinschaft Quo Vadis hat soeben die Nominierungen für den diesjährigen Sir Walter Scott-Literaturpreis bekannt gegeben.
Zur Teilnahme zugelassen sind historische Romane, die zwischen dem 1.
Januar 2006 und dem 31. Dezember 2007 in deutscher Sprache erschienen
sind. Insgesamt erwarten die Autoren der ausgezeichneten Werke
mindestens 3.500 Euro Preisgeld.
Aus 81 eingereichten Romanen hat die Jury nun 20 Bücher für den Sir Walter Scott-Literaturpreis 2008 nominiert:
Alioth, Gabrielle - Der prüfende Blick (Nagel & Kimche)
Becker, Frank S. - Der Preis des Purpurs (Langen/Müller)
Dehnerdt, Eleonore - Die Sängerin (Brunnen)
Feber, Carlo - Die leinenweiße Braut (Die Hanse in der Europäischen Verlagsanstalt)
Glaesener, Helga - Wölfe im Olivenhain (List)
Hyde, Malachy - Gewinne der Götter Gunst (Droemer/Knaur)
Izquierdo, Andreas - König von Albanien (Rotbuch)
Kinkel, Tanja - Venuswurf (Droemer/Knaur)
Lange, Kathrin - Das achte Astrolabium (Rowohlt)
Marchal, Cay - Die Romantiker des Nichts (Wiesenburg)
Mayer, Gina - Das Medaillon (Heyne)
Mock, Wolfgang - Simplon (Tisch 7)
Müller, Titus - Das Mysterium (Rütten & Loening)
Prange, Peter - Der letzte Harem (Droemer/Knaur)
Rehn, Heidi - Tod im Englischen Garten (Emons)
Schneider, Karla - Marcolini (Hanser)
Serno, Wolf - Der Puppenkönig (Droemer/Knaur)
Straub, Maria E. - Das Geschenk (Diogenes)
Veloso, Ana - Der Duft der Kaffeeblüte (Droemer/Knaur)
Volks, Sybil - Café Größenwahn (Jaron)
Am 19. September, anlässlich der Mitgliederversammlung der
Autorenvereinigung Quo Vadis, werden sich drei Preisträger über
mindestens 2.000, 1.000 oder 500 Euro Preisgeld freuen können. Den
Rahmen für die Auszeichnung bietet die Historica, das Jahrestreffen der Vereinigung, das in diesem Jahr in Speyer stattfinden wird.
Zur Jury gehören Buchhändler Mathias Dreger, Michael Hein, Übersetzer und Lektor beim Murmann-Verlag, Gisbert Haefs, Schriftsteller, Übersetzer und Komponist, sowie Univ.-Prof. Mag. Dr. Johann Holzner, Leiter des Forschungsinstituts Brenner-Archiv.