Presseinfo - Auch das Meer ist nicht unendlich. Neues Buch des Nordenhamer Autors Sönke Zander erschienen

Presseinfo

 

Auch das Meer ist nicht unendlich
Neues Buch des Nordenhamer Autors Sönke Zander erschienen

Sönke Zander

Auch das Meer

ist nicht unendlich

Mit Bildern

von Reinhard Börger

Geest-Verlag 2024

ISBN 978-3-86685-761-2

140 S., 13,80 Euro

 

Von Geburt war es dem Nordenhamer Autoren Sönke Zander nicht in die Wiege gelegt, einmal Gedichte über da Meer zu schreiben, verbrachte er doch seine Kindheit im Berchtesgadener Land. Doch der Königssee faszinierte ihn bereits als Kind. Das verstärkte sich mit einem ersten eigenen Boot auf dem Bodensee, dann Aufenthalten in Kiel. Einige Zeit fuhr er dann tatsächlich als Matrose zur See, ehe ihn er Beruf schließlich nach Bremen und Nordenham trieb und er in seiner Freizeit Nord- und Ostsee mit dem eigenen Segelboot durchfuhr.
Das Meer, das Wasser, ist der Ort, in dem sich seit der Antike Urerfahrungen wie Tod und Leben immer wieder spiegeln. Mit der Öffnung der Welt durch die Seefahrten der großen Entdecker wird das Meer auch zum literarischen Ort des großen Abenteuers und seit dem 18. Jahrhundert zum Ausdruck  des Schönen und Ursprünglichen und zugleich auch zur Metapher für die Empfindungen der Seele. So finden wir bei fast allen Autoren der deutschen und internationalen Literatur Gedichte über das Meer,  seine Küstenlandschaften und nahen und fernen Inseln, über Seereisen und vieles mehr.
Seine Begegnungen und Eindrücke mit dem Meer hat der Autor nun in mehr als 60 faszinierenden Gedichten mit zahlreichen Aquarellen des Vechtaer Malers Reinhard Börger in einem wunderbaren Band herausgebracht. Ein ‚Muss‘ für jeden Meeresbewunderer.

 

Sönke Zander

Auch das Meer ist nicht unendlich


Auch das Meer ist nicht unendlich.
Es ist nur ein Sinnbild der Unendlichkeit.
Gemessen in Lichtjahren ist es winzig,
 doch uns erscheint es sehr groß und weit.

 

Und natürlich ist das Meer auch nicht ewig.
Es unterliegt – wie alles – der Vergänglichkeit.
Doch für uns Menschen ist es ein Sinnbild
für eine sehr, sehr lange Zeit.

 

Auch das Meer ist begrenzt und vergänglich,
gemessen an Unendlich- und Ewigkeit.
Doch das sind nur Gedankengebilde,
das Meer gibt es in Wirklichkeit.