Quadratmetergeschichten - Claudia Engebretsen stellte erstmals ihre Erzählungen vor

In der Pater-Titus-Stiftung in Vechta stellte Claudia Engebretsen erstmals ihre Erzählungen aus dem gerade neu erschienenen 'Quadratmetergeschichten' vor. Die deutsch-norwegischen Geschichten fanden beim Publikum, gut 30 Besucher waren zur Lesung gekommen, großen Anklang. In vielen Gesprächen ging es um die Unterschiede im Lebensalltag der beiden Länder.

Claudia Engebretsen

Quadratmetergeschichten

Erzählungen

Geest-Verlag 2012

ISBN 978-3-86685- 346-1
12 Euro

 

Der vorliegende Band vereint 15 Kurzge­schich­ten, die überwiegend in Räumen spie­len. Sie zei­gen Menschen in Extremsituationen ihres Lebens, die zu meistern sie in unter­schied­licher Weise in der Lage sind. Bedeutung erhält dabei auch die jeweilig unterschiedliche Anbindung an den kulturellen Lebensraum. Nicht zufällig spielen die ersten sieben Erzählungen in Deutschland, die sieben letzten in Norwegen, während die achte Geschichte den Schnittpunkt zwischen deutscher und norwegischer Welt darstellt. 
Engebretsens Erzählungen stellen keine Wer­tung dar, welches Land die ‚bessere‘ Kultur be­sitzt. Sie sollen vielmehr Lebensweisen, An­sichten und Schicksale der Menschen in beiden Ländern auf dem Hintergrund kultureller Einbindungen schildern.

Claudia Engebretsen

geb. 1945 in Halle/S., Fach- und Hoch­schul­ausbildung in der Ökonomie. Arbeit als Preis­inspektorin. 1976 Ausreise nach Norwegen, bis 2002 als Ökonomin in Oslo tätig.
Studium an der Pädago­gischen Hochschule in  Oslo – Deutsch als Fremd­sprache. Weiterhin tätig an der Hochschule. Teilnahme an ver­schie­denen Kursen über interkulturelle Kom­muni­kation an der Deutsch-Norwegischen Han­dels­kammer und beim Goethe-Institut.
 Verheiratet, ein Sohn.
Veröffentlichung des autobiografischen Ro­mans „Märzwolken“, Geest-Verlag  (2010),zahl­reiche Lesungen in der Bundesrepublik und in Norwegen.