Ruza Kanitz las gestern im wunderschönen Ambiente der Alten Kapelle in Haßbergen

Ruza Kanitz bei ihrer gestrigen Lesung

Selten geworden ist so ein wunderschönes Ambiente des Veranstaltungsortes , verbunden mit so viel Herzlichkeit der Veranstalter, Das erlebte am gestrigen Abend Ruza Kanitz, die  in der Alten Kapelle in Haßbergen las. Auf Einladung des Heimatvereins Haßbergen und des Diakonischen Werks  des Kirchenkreises Syke-Hoya  las die Berliner Autorin  aus ihren Büchern zum Migrationsthema. Nach dem großen Erfolg ihres ersten Projektes "Die fremde Nachbarin" wurde das neue Buch „Berlin – mit Akzent“, das neben ihrem eigenen Roman („Polenta oder Milchkaffee“) als zweites großes Projekt von Ruza Kanitz veröffentlicht. Zusammen mit Mardela Zeuke und Inbal Rosenberg interviewte sie zwanzig Migranten aus Berlin, die aus verschiedensten Ländern Europas, Südamerikas, Afrikas und Asiens kommen, unterschiedlich lange bereits in Berlin leben, differenten Sozialschichten etc. angehören. Diese Interviews verdichteten die Herausgeberinnen zu Texten, die jeweils Aussagen zum Leben dieser Männer in Berlin beinhalten. Die Bücher ließen auf der Basis der einzelnen Texte eine breite Diskussion über die Situation von Migranten in Berlin und der Bundesrepublik zu. Ein bereichernder Abend für die zwanzig anwesenden ZuhörerIinnen an diesem Abend.

Vorstellung der Berliner Autorin