Schreibtag an der Grundschule Emstek war ein Riesenerlebnis
Als Verlagsleiter Alfred Büngen zum Abschluss des gestrigen Tages die Schüler befragte, wie sie den Vormittag empfunden hätten, meldete sich ein Junge in den hinteren Riehen und meinte: Ich fand es toll, denn heute mussten wir nicht nur schreiben, sondern konnten schreiben und nachdenken.
Einen treffenderen Kommentar hätte man wohl kaum zum Schreibtag uns seinen Zielsetzungen abgeben können. 9o Kinder schrieben den ganzen Vormittag zum Thema 'Kinder und ihr Verhältnis zur Natur'. Da konnte man seine Lieblingsblume beschreiben oder seinen Lieblingsbaum, seinen Lieblingsplatz in der Natur, oder man war bei Familie Hamster zum Mittagessen eingeladen, konnte das Leben von Möhre Fritz beschreiben und vieles mehr. Insgesamt gab es 16 verschiedene Schreibstationen.
Liebevoll waren die einzelnen Schreibstationen von den Lehrern der Schule am Vortag aufgebaut worden. Un die Kinder nahmen die Einladung an, schrieben intensivst den ganzen Vormittag. Es gabe keine geschlossenen Türen, vielmehr konnten die Kinder sich in eigener Verantwortung und Zeiteinteilung von Angebot zu Angebot bewegen. Am Morgen hatten zur Einleitung drei Schülerinnen der Grundschule Langförden, die in der vergangenen Woche ihren Schreibtag hatten, zur Motivation ihre Texte vorgelesen.
Nun werden die Texte der Kinder ausgewertet und zu einem Buch ausgewertet, dass Ende Mai der Öffentlichkeit vorgestellt wird.
Hier einige Bilder vom Schreibtag:
Schreiben, Diskutieren, Vorlesen - intensive Arbeit an der Station, an der das Leben der Möhre Fritz beschrieben werden konnte.
Eine Umweltdedektivin überlegt, wie man wohl Wasser und Strom in der Schule einsparen kann.
An dieser Station durften die Kinder Umweltforscher sein. Sie untersuchten Wasser und Erde und schrieben ihre Ergebnisse auf.