Seray Arduc - ein normales leben

Seray Arduc
ein normales leben

sie versteht es nicht mehr. das wasser um ihren arm verschwindet nicht und sie will aufstehen, aber ihre füße ersticken im treibsand und ihre finger durchbohren die wand. der geruch tanzt auf ihrer nase, obwohl sie ihn böse anguckt. aber das licht sieht ihre augen und sie kann sich nicht konzentrieren. deshalb fällt sie für eine lange zeit, weil sie nicht bemerkt, dass sie gerade verschläft.
 

aus dem neuen Schreibwerkstattbuch 'Wetter am Freitag'