Gut beschirmt saßen gestern mahr als 50 Gäste, um den Literarischen Stadtführer für die Stadt Vechta, Straßenfeger,' der Literarischen Schreibwerkstatt des Gymnasiums Antonianum kennenzulernen.

Dies war nur eine der Aktionen, die gestern auf der Premiere des 'Stranfegers' im Museum im Zeughaus das Publikum begeisterte.

Im Rahmen des Communauten-Projekts' der Stiftung Niedersachsen und herausgegeben vom Museum im Zeughaus der Stadt Vechta hatten die Jugendlichen der Schreibwerkstatt des Gymnasiums Antonianum dieses Projekt geplant und durchgeführt. Und alle Gäste zeigten sich begeistert über dieses ungewöhnliche Projekt.

Vechtas neuer Bürgermeister, Helmut Gels, stellte heraus, dass dieses Projekt für Vechta eine ganz besondere Bedeutung hätte, denn es würde eine andere Begegnung mit wichtigen Orten der Stadt ermöglichen.

Frau Dr. Schönermark von der Stiftung Niedersachsen erläuterte die Aufgaben des Communauten-Projekts und verdeutlichte die besondere Bedeutung dieses Projekts auch innerhalb der Communautenarbeit in NIedersachsen.

Schulleiter Peter Rörsch vom Gymnasium Antonianum bedankte sich bei den Jugendlichen für ihre literarische Arbeit, denn die habe wesentlich dazu beigetragen, dass Literatur auch in der Schule einen Stellenwert erlangt habe.

Nach den Einführungsreden ging es dann mit allen Gästen auf eine von der Firma Höfmann gesponserte Busfahrt zu einigen der litearischen Orte. Hier zum Beispiel liest Daniela Heyng auf dem nächtlich-leeren Stoppelmarkt.

Ein anderer Ort war das alte Stellwerk, das in unmittelbarer Nähe von Gefängnis und FRiedhof liegt, weitere Punkte des nächtlichen Stadtrundgangs.

Zum Abschluss lasen einige Autoren noch im Museum im Zeughaus, so Svenja Marie Bösing.

Hier ein Gruppenbild der an der Veranstaltung Beteiligten.

Eine tolle Veranstaltung des Straßenfegers, der nun darauf wartet, von vielen Menschen genutzt zu werden.