Widerstand bei Ausgrenzung - Jugendliche im Rollenspiel und Erzählung - Erster Schreibtag mit 60 Jugendlichen desr Gymnasien Brake und Jade
Gestern war der erste Schreibtag der Jugendlichen der 9ten Klassen des Gymnasiums Antonianum und des Gymnasiums Jade.
Auch wenn Verlagsleiter Alfred Büngen so heoiser war, dass kaum ein Wort heruaskam, hinderte ihn das nicht, mit großer Begesiterung diesen ersten Schreibtag durchzuführen.
Die Aufgabe:
Widerstand bei Rassismus
Ihr schreibt eine kleine Theaterszene (schreibt die Dialoge und Regieanweisungen auf) mit folgenden Beteiligten
Ein Ausländer (spricht gebrochen Deutsch)
Ein deutscher Mann, eine deutsche Frau (oder zwei Männer, zwei Frauen)
Ein jüngerer Mann oder eine jüngere Frau
Inhalt:
Ihr befindet euch in einem Bahnabteil mit offensichtlich mehreren Plätzen. Die beiden deutschen Personen sitzen bereits im Abteil, der ausländische Mitbürger kommt dazu. Offensichtlich wollen die beiden Deutschen den ausländischen Mitbürger nicht im Abteil haben.
Ein junger Mann / eine junge Frau kommt ins Abteil …
Nun schreibt ihr in eine der drei Fassungen weiter (ihr dürft auch zwei oder drei Fassungen nehmen)
a) Mit aktivem Widerstand geht der Jüngere gegen die Ausgrenzung vor
b) Mit passivem Widerstand geht der Jüngere gegen die Ausgrenzung vor
c) Der Jüngere zieht sich in einen inneren Widerstand zurück.
Ihr schreibt die Szene und spiet sie anschließend vor.
Ja, so sahen wir an diesem Vormittag insgesamt 12 Rollenspielsituationen, die wir im Einzelnen durchsprachen. Ein ganzes Stück schlauer jetzt alle, denn so passiert Ausgrenzung und so kann Widerstand dagegen funktionieren.
Eine weiter Aufage, die in ersten Zügen umgesetzt wurde, war die Frage:
Ab welchem Zeitpunkt würden wir als jugendliche gesellschaftlichen Widerstand leisten.