Wolfgang Buchhorn - Gewalt
Gewalt
Keckleuchtende Augen
Voll Neugier
So schmal die Hände, so zart noch die Haut
So verletzlich die Seele
Unverständlich
Die peitschenden Worte aus verzerrtem Gesicht
Die erhobene Hand mit dem Gurt
Schmerzensstarr
Der klagendscheue Blick
Zerreißend das tonlose Nein
Trifft das Leder
Den schutzlosen Rücken
Des Jungen
– Und die Seele
Zerbricht