NWZ berichtet über die Einfürhungstage ins Schulprojekt des Schulzentrums Berne

Eine Schule schreibt ein BuchBücherwochen

Schulzentrum greift Montag zur Feder

Berne/hfo - Darf es ein
Liebesgedicht sein? Eine Erzählung über den Tod des geliebten
Haustiers, ein Song über eine zerbrochene Freundschaft? Oder gar die
Tagebuchnotiz zur ersten Zigarette? Ja, es darf sein. Denn: "Kommende
Woche habt ihr die Chance euer elementares Fühlen und Denken
aufzuschreiben", weiß Alfred Büngen. Gestern stimmte der Verleger des
Geest-Verlags die Schüler des Berner Schulzentrums auf die Schreibtage
am am 21. und 22. April ein.
Dann nämlich dürfen die Fünft- bis
Zehntklässler alles das, was ihnen zum Thema "Einfach grenzwertig"
einfällt, zu Papier bringen. Wichtig: Die Schüler dürfen an diesem Tag
völlig frei schreiben. "Es gibt keine Noten!", so Büngen. Die besten
Beiträge werden als Buch veröffentlicht und im Oktober bei den 2.
Berner Bücherwochen präsentiert. Einzelne Werke sollen zudem vertont
werden. Unterstützung erhalten die Schüler und Musiklehrer Nikolai
Komar dabei vom Fachbereich Musik der Uni Oldenburg.

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