Gesamtprogramm mit Lesungsinhalten und Autoren des 5. Literarischen Sommerfests

Gesamtveranstaltungsplan

(alle Veranstaltungen, wenn nicht anders angegeben, im Spieker in Langförden)


Donnerstag, der 3. Juni

19.00 Uhr

Ausstellungseröffnung

Ausstellungseröffnung von Karin Flörsheim

‘Gleich einer Brücke zwischen den Welten’

Radierungen

19.15 Uhr

Buchpremiere

Karin Flörsheim

Buchpremiere von Karin Flörsheim

‘Die Wandlungen der Esther Flor’

Roman

Es lesen:

Helga Bürster, Reinhard Rakow und Alfred Büngen

Musikalische Gestaltung:

Benjamin Flörsheim

 

Vormittag

Schullesungen

Über den ganzen Vormittag verteilt finden Schullesungen am Gymnasium Antonianum Vechta, an der Grundschule Langförden und am Gymnasium Bad Zwischenahn-Edewecht statt

 

 

 

13.30 Uhr

Offizielle Eröffnung

des 5. Literarischen Sommerfestes

 

 

13.40 Uhr

Ellen Roemer

(Brüggen)

Stradivarius (ab 6 Jahren)

Die Geschichte eines Holzwurms, der beim Geigenbauer mit einigen Umwegen einen Freund findet.

 

14.00 Uhr

Heide Marie Voigt

(Bremen)

Lyrik

Ich kann mir keine Geschichten ausdenken. So sind alle Texte eine Art lyrisches Tagebuch.

 

14.20 Uhr

Ursula Lange

(Damme)

Brief an Morgen

Um eins noch bitte ich Euch, meine Enkel: Steht auf gegen jede Form von Gewalt …

 

14.40 Uhr

Marianne Alteheld-Naß

(Hattingen)

Lyrik

Wie Nebel weht’s dich an so kalt

und tut dem Herzen weh.

 

15.00 Uhr

Simak Büchel

(Ruppichteroth)

Kindergeschichte (ab ca. 7 Jahren)

Zaza und der Zirbelzottel

Zaza ist zornig. Und wenn Zaza so richtig zornig ist, dann qualmt ihr der Hintern. Dabei soll sie sich eigentlich nur bei ihrer Schwester entschuldigen, finden Papa und Mama, sonst dürfe sie nicht mit auf die Kirmes. Zaza jedoch hält gar nichts von dieser Idee. Viel lieber würde sie ihrer Familie …

Ja, und dann stößt sie im schummrigen Schuppen hinter dem Haus auf einen Zirbelzottel, der geheimnisvolle Kräfte hat. Und damit beginnt das große Schlamassel und alles kommt ganz anders als gedacht …

 

15.20 Uhr

Schüler der Grundschule Emstek

‚Der Maulwurf unterm Fußballplatz’

Die Schüler der dritten Klassen der Grundschule Emstek stellen Texte aus ihrem gerade erschienenen Buch vor.

 

15.40 Uhr

Kaffeepause

 

 

16.10 Uhr

Landfrauen des Altkreises Bersenbrück

Gisela Mustermann Fiedler (Hg.), Johanna Gravemeyer, Hilda Schubert, Rosemarie Simanowski

‚… den Weg gefunden’

Diese Geschichten und Erzählungen sind nicht nur Zeitzeugnisse einer ganz besonderen Art. Sie sind auch anrührender und eindringlicher, als es ein aufwendiger Film oder ein gut recherchierter Roman sein kann. Denn sie gründen auf persönlichem Erleben und eigenen Erfahrungen und Wahrnehmungen der Welt. Das Buch erscheint in diesem Sommer mit einem Vorwort von Ministerpräsident Christian Wulff.

 

16.40 Uhr

Marianne Semnet

(Osnabrück)

Ein Leben im Widerstand

Aus der Welt des lebenslangen Widerstands gegen Faschismus und Unterdrückung berichtet die Osnabrücker Autorin.

 

17.00 Uhr

Hans Schockmann

(Freren / Emsland)

Wie haben wir uns geirrt!

Die verhängnisvolle Verstrickung eines Jugendlichen aus dem Emsland in den Nationalsozialismus. Unschuldig in die Fänge der SS geraten, jahrelange Kriegsgefangenschaft.

 

17.20 Uhr

Winfried Arenhövel

(Greiz)

Viel Lärm um Beno II

In Kürze erscheint die Fortsetzung von Winfried Arenhövels Buch „Verbrechen um Beno“, das 2005 erschien. Der 2. Band dieses Kinder- und Erwachsenenkrimis konzentriert sich auf die verschollenen Schätze des Holzdorfer Gutes, die Sammlung von Dr. Otto Krebs, von der Teile als Beutekunst in der Eremitage in Petersburg 1995 aufgetaucht sind.

 

17.40 Uhr

Claudia Engebretsen

(Oslo/Norwegen)

Märzwolken

Die norwegische Autorin stellt kurze Ausschnitte aus ihrem vor Kurzem erschienenen Roman über die Schikanen bei einer Auswanderung aus der DDR nach Norwegen vor.

 

18.00 Uhr

Joachim Schlichte

(Rendel/Frankfurt)

auch elefanten weinen

Gewesene Sicherheiten bis in den kleinsten Bereich lösen sich auf, werden von ihm misstrauisch beäugt, hinterfragt, seziert, dividiert. Wörter werden ihrer Großschreibung entledigt, häufig in
Wortfetzen zerlegt, um sie in ihrer eigentlichen Bedeutung erfahrbar zu machen, neuen Bedeutungen zuzuführen.

 

18.20 Uhr

Alexandra Hobbold

(Brüggen)

Ich war übrig, sie waren zu viel

Die Erinnerung haftet wie eine Eiskralle an meinem Gedächtnis. Uneingeschränkt denken, liebevolle Gedanken hegen und ein stiller Hilferuf an all die Menschen, die in Hoffnung geboren und in Liebe gestorben sind. Wird mich das eines Tages erlösen? Ich könnte schreien. Damals, jetzt und morgen.

 

18.40 Uhr

Reinhard Rakow

(Berne)

Katzenwärme

Geschichte zweier ungleicher Schwestern. Eine Frau reist an, um sich um das verwaiste Elternhaus zu kümmern, doch ihr fehlt der Mut, es zu betreten.

19.00 Uhr

Abendbrot

 

 

19.40 Uhr

Christopher Haupt

(Oldenburg)

‚tanzschrittmacher’ und andere Lyrik

Neue lyrische Texte voller bildlicher Intensität, die haften bleiben, nachdenklich machen.

 

20.00 Uhr

Swetlana Jutschewa

(Hamburg)

… schlug ewig ihre Flügel

Einer der faszinierendsten Liebesromane, der Liebe etwas anders versteht, von einer begeisternden Autorin geschrieben. Demnächst als Roman im Geest-Verlag, heute erstmals öffentlich vorgestellt.

 

20.25 Uhr

Heribert Rück

(Biebertal)

Mirka

Der Liebesroman einer scheiternden Beziehung zwischen zwei Flüchtlingskindern im Nachkriegsdeutschland, aus der Sicht des Jugendlichen erzählt.

 

20.45 Uhr

Gerd Butke

(Nordhorn)

Neue platt- und hochdeutsche Gedichte

Vielleicht einer der besten platt- und hochdeutschen Lyriker, zumindest in Norddeutschland, der uns am frühen Abend mit neuen Gedichten erfreut (für alle verstehbar).

 

21.00 Uhr

Bettina Thierig

(Lübeck)

Abgeferkelt – Lyrik und Kurzprosa

In der Lesung werden ausgehend von Alltagssitua-tionen kleine Ausflüge in Dahinterliegendes und manchmal auch Abgründiges unternommen.

Im Ton sind die Gedichte sehr unterschiedlich und reichen von Elegischem, Lakonischem bis hin zu leichten, spielerischen Texten und satirischen Pointen. Es werden keine Geschichten erzählt, immer aber entstehen sehr deutliche Bilder.

Nonverbale Aktionen wecken den Zugang zu den Texten über die ganze Breite der menschlichen Sinne. Zusätzlich schafft die Kurzprosa von Thierig die Möglichkeit, einzelnen Gedanken länger nachzugehen. Innerhalb der Geschichten erscheinen kleine, konzentrierte Beobachtungen, die sich wie eigene Miniaturen im Text behaupten und das Thema der jeweiligen Kurzprosa spiegeln.

 

21.30 Uhr

Jana Jürß

(Ostrhauderfehn)

Ein Gänseblümchen
- eine Suche -
Dass in Himmelpfort der Weihnachtsmann wohnt, weiß jedes Kind. Dass der Nachbar der Teufel ist, weiß nicht jedes Kind.
Glauben, Kirche, Synagoge, Moschee, Atheist, Vater unser und schlag alles tot. Ali, Samuel, Leila, Siegfried, Michael, Hilde lieben sich, einer den anderen und einer die andere. Bis sie die Hosen runterlassen und spüren, dass ein Vater sich zwischen sie drängt. Ein Vater, der nicht will, dass Leila und Samuel einen Paul bekommen und der nicht zulässt, dass Siegfried mit Michael in der Kirche verschwindet und der verhindert, dass Ali samt Hilde an der Moschee vorbeiläuft.“

 

21.50 Uhr

Werner Hardam

(Bad Harzburg)

Eigentlich tut es mir leid …

und andere Texte. Die heiteren und zugleich ironischen und nachdenklichen Texte von Werner Hardam fesseln das Publikum. Jeder glaubt, die Protagonisten aus seinen Texten zu kennen, ja manchmal sich selber zu erkennen.

 

22.10 Uhr

Birgit Kattelmann

(Wagenfeld)

Und mein Platz …

Die Wagenfelder Autorin versteht es stets in ihren Text (gleichgültig ob Kinder- oder Erwachsenen-text), die Suche des Individuums nach seinem Platz in unserer Gesellschaft in den Mittepunkt zu stellen. Dabei entfesselt sie ein Feuerwerk der Sprach- und Lesekunst.

 

22.35 Uhr

Wanja Simeonova

(Bonn)

Lyrik und Prosa in deutscher und bulgarischer Tradition

Ein Literaturerlebnis zum Abschluss des heutigen Abends

„Eines grauenhaft strahlenden Morgens
erwachte ich erneut widerwillig
in der Welt der Tatsachen.
Ich hasste mich,
und verachtete die Menschheit.
Also stieg ich auf den Dachboden hinauf,
holte meine Kinderpistolen heraus
und überlegte fieberhaft,
ob ich mich erhängen
oder die Menschheit erschießen sollte.“

 

22.55 Uhr

Alfred Büngen

Zum Gedenken an Günter Ullmann, Prof. Arnold Schäfer

In Erinnerung an unsere verstorbenen Autorenkollegen liest Verlagsleiter Alfred Büngen einige kurze Texte u. a von Günter Ullmann und Prof. Arnold Schäfer

 

Samstag, der 5. Juni


 

 

10.00 Uhr

Abu Abele

(Düsseldorf)

Afrikanische Begegnung

Der Bildhauer, Maler und Erzähler erzählt eine neue Geschichte aus Afrika, die uns am Morgen in Landschaft und Tierwelt Afrikas eintauchen lässt.

 

10.20 Uhr

Horst Ewert

(Düsseldorf)

Entlang der Ufer

Ewerts Lyrik weist eine besondere Affinität zur  Natur, zu Meer und Fluss auf. Die Stimmungen der Landschaft spiegeln sich im Rhythmus, bieten ihm Vorlagen für einprägsame Bilder menschlicher Hoffnungen und  Verfasstheiten.

 

10.40 Uhr

Monika Mannel

(Bonn)

Erlebte Erinnerungen

Die Bonner Poesiepädagogin leitet nicht nur Schreibgruppen, schreibt auch eigene Texte, die sich mit dem Alltag von Menschen auseinandersetzen.

 

11.15 Uhr

Sigrid Drübbisch

(Witten)

Die Kunst und das Sein

Individuelle und gesellschaftliche Verbindung, die Verbindung als anthropologisches Moment menschlichen Seins, das ist grundlegendes Thema der künstlerischen, aber auch der literarischen Arbeit der Malerin und Autorin Sigrid Drübbisch, die einen Ausschnitt aus ihrem in Arbeit befindlichen Roman vorstellt.

 

11.35 Uhr

Karla Schatzschneider

(Bonn)

Der Sprung in die Tiefe

Die Bonner Psychologin setzt sich in ihren oftmals heiteren Erzählungen intensiv mit Wirklichkeiten des Menschen auseinander.

 

11.55 Uhr

Christa Dromowicz

(Cloppenburg)

Der Kuckuck ruft immer noch deutsch

60 Jahre nach Flucht und Vertreibung erlebt die Autorin eine Wiederbegegnung mit ihrer alten Heimat Oberschlesien, insbesondere mit dem Stammsitz ihrer Familie in Riegersdorf und mit ihrem Geburtsort Beuthen.

 

12.15 Uhr

Mittagspause

 

 

13.15 Uhr

Wolfgang Bullerdiek

(Bremen)

Keine Freude als diese Traurigkeit

Ein Feuerwerk von Sprachbildern, voller Eindring-lichkeit, niemals sprachlich überhöht, deswegen für jeden Menschen aufnehmbar. Der heute nur zu oft spürbaren ‚lyrischen Geschwätzigkeit’ stellt er die
verdichtete, philosophische ‚Wahrheit’ eines enga-gierten Lebens entgegen.

 

13.35 Uhr

Inge Refisch

(Bremen)

Freundlieb oder auch Gefährte

Liebesgedichte

 

Du und ich tanzen

In gesichtsloser Menge

miteinander allein

 

13.55 Uhr

Anne Koch-Gosejacob

(Osnabrück)

Wenn die Dämmerung den Tag umfängt

(oder über ein Leben mit Demenz und Parkinson)

Die Tochter, selber inzwischen Rentnerin, wird plötzlich vor die Aufgabe gestellt, ihre an Demenz und Parkinson erkrankte Mutter zu pflegen und sie bis zu ihrem Tod zu begleiten. Konflikte und Probleme machen allen Familienangehörigen zu schaffen. Psychischer Druck und Aggressivität der Mutter verletzen, unerwartete Nähe ist beglückend.

 

14.15 Uhr

Lisa Tepe

(Damme)

Ein kleines Stück Licht finden

Die Lebensgeschichte einer Frau, die in den Jahren zwischen den beiden Weltkriegen geboren wird und in einer norddeutschen Kleinstadt aufwächst, die unschwer als Damme auszumachen ist. Das Leben der Menschen ist geprägt von Kinderreichtum und tiefer Gläubigkeit. In Schule und Elternhaus unterliegt ihr Leben der Orientierung an Pflicht, Disziplin und Glaube.

 

14.35 Uhr

Eberhard Ockel

(Vechta)

Lesen und Lesen mit Kindern

Lesen mit Kindern – doch wie und was? Ockel macht uns Mut und zeigt uns Wege, den Umgang mit Kindern und Buch in die Hand zu nehmen.

 

14.55 Uhr

Kaffeepause

 

 

15.30 Uhr

Schulprojekt der Grundschule Langförden

(Vechta)

Wir und unser Langförden

Gerade ist das Schreib- und Buchprojekt mit der Premiere nach einjähriger Arbeit abgeschlossen worden. Sie werden stauen über die literarische Qualität der jungen AutorInnen.

 

15.50 Uhr

Geschwisterkinder Bremen mit Marlies Winkelheide

(Bremen)

Ich suche meinen Weg

Die besondere Situation von Geschwistern von behinderten Kindern steht im Mittelpunkt der Arbeit von Marlies Winkelheide und der Bremer Geschwistergruppe, die die Arbeit anhand von Selbstaussagen von Kindern und Erwachsenen vorstellt.

 

16.00 Uhr

(Pater-Titus-Stiftung Vechta)

Claudia Engebretsen

(Oslo/Norwegen)

Märzwolken

Die norwegische Autorin stellt kurze Ausschnitte aus ihrem vor Kurzem erschienenen Roman über die Schikanen bei einer Auswanderung aus der DDR nach Norwegen vor.

 

16.10 Uhr

Gabriele Höpken

(Kißlegg/Allgäu)

Zweiseitenland

In ihren Gedichten erzählt die Autorin zumeist Geschichten über die Kindheit, die Liebe, das
Glück, das Alter, über Siegesbewusste und auch Verlierer, in denen sich eine zutiefst menschliche Sehnsucht nach Geborgenheit und Harmonie
ausdrückt, die sich an der Wirklichkeit bricht. Ein Zweiseitenland zwischen Traum und Realität, zwischen Hoffnung und Alltag.

 

17.00 Uhr

Karin Hartel

(Bersenbrück)

Sich selbst entdecken

Die Bersenbrücker Autorin schildert mit ihren Geschichten entscheidende Momente im Leben eines Menschen, die wesentlich dazu beitragen, den Mut zu sich selbst zu finden.

 

17.20 Uhr

Christl Schmidt-Holländer

(Damme)

Tagtexte

Fast allen Texten liegt die Auseinandersetzung mit einem zentralen Gedankenmoment zugrunde. Die sprachliche Harmonie, der hohe Sprachfluss der Beiträge bindet dabei die zumeist kritisch hinterfragende Ebene des Gedankens ein. Ein Hör- und Lesegenuss.

 

17. 40 Uhr

Renate Hedemann

(Großheide/Aurich)

Bollingers Reisen

Die Schilderung von Menschen in entscheidenden Lebensituationen gehört zu einer der großen Stärken der Autorin, die uns mit dieser Darstellung auf wesentliche eigene Momente des Seins befragt.

 

18.00 Uhr

Sigrid Schüler-Juckenack

(Damme)

Neue Geschichten aus der Kleinstadt

Nichts ist schöner als eine Kleinstadt, in der jeder jeden kennt und Tratsch und Klatsch den Alltag beherrscht. Doch warum liebt jeder seine Kleinstadt? Die Autorin gibt heiter-ironische Antworten.

 

18.20 Uhr

Gülay Caglayan

(Düsseldorf)

Träumen darf jeder?

Deutsche und türkische Texte von hoher Intensität

Ich dachte immer, träumen darf jeder, also auch ich.

Doch ich träumte davon, meine Träume zu verwirklichen.

Das kann und darf wohl doch nicht jeder, ich nicht.

 

18.40 Uhr

Karin Flörsheim

(Düsseldorf)

Lyrik voller bildlicher Intensität

Doch meine Flügel
Wachsen nicht
Ich suche nach Worten
Finde Steine

 

Sie heißen
Gewalt und Krieg
Sie schlagen mich
Ich suche den Frieden

19.00 Uhr

Abendbrot

 

20. 00 Uhr

Metin Buz

(Frankfurt)

Diese Welt ist unsere Welt

Der Autor liebt die erzählende Prosa, die zugleich Engagement ist gegen Ungerechtigkeit, Rassismus, Ausgrenzung und Willkür. So auch in seinem Industriekrimi, der nun als Manuskript vorliegt.

 

20.20 Uhr

Schreibwerkstatt

des Gymnasiums Antonianum

(Vechta)

DU und ICH

Die Jugendlichen der Schreibwerkstatt des Gymnasiums haben in einem dialogischen Prozess über das DU-ICH Verhältnis auf höchstem literarischen Niveau reflektiert. Das Ergebnis präsentieren sie am heutigen Abend zur besten Lesezeit in einem besonderen Literaturact.

 

20.40 Uhr

Ulrike Kleinert

(Bremen)

Neue Texte einer engagierten Autorin

Eines Tages erreichte der Krieg Deutschland.
Er kam nicht mit Gewehren,
Granaten und Soldaten.
Er kam schlafend
auf dem Arm einer Mutter,
als Säugling.
Er schrie laut,
war hungrig und fror.

 

21.00 Uhr

Marianne Pumb

(Berlin)

Unter uns Pastorentöchtern …

Die Autorin liest aus ihrem Erfolgsroman gemischt mit Gedichten über Ausgrenzung und Ausgrenzen

 

21.30 Uhr

Artur Nickel

(Essen)

‚zeichen’ und andere Lyrik

da ist ein feuer das
eisberge verbrennt
rauchschwaden die
himmelwärts steigen
zeichen malen und
von zukunft sprechen

 

gib mir kein dach
über den kopf mich
zu schützen wenn die
zeichen vom himmel
fallen ich gehe
meinen weg weiter
und suche ihn
zwischen den trümmern

 

22.oo Uhr

Helga Bürster

(Dötlingen)

Das verschwundene Dorf

Eine spätabendliche Lesung über die Welt des Mittelalters. Wie kaum eine andere Autorin schafft es Bürster, in diese Welt der Bauern und Mägde und ihre Schicksale einzubeziehen.

 

22.30 Uhr

Zum Abschluss

Macht Literatur Mut?

Alfred Büngen (heimatlos)

Nach drei Tagen Literatur schließt Verlagsleiter Alfred Büngen das Sommerfest mit einem kleinen Rückblick

 

Ämderungen vorbehalten

 

 


 

 

 

 

 

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