Im Schreibprojekt am Gymnasium Bad Zwischenahn-Edewecht begannen die Schüler gestern mit der literarischen Aufarbeitung ihrer bis dato gewonnenen Sachinformationen zum Thema 'Ausgrenzung und Verfolgung im Nationalsozialismus in Bad Zwischenahn'. Verlagsleiter Alfred Büngen hatte 23 Biografien von Jugendlichen fiktional verfasst. Jeder der SchülerInnen musste sich für eine der Biografien entscheiden. Diese Jugendlichen aus dem Jahre 1933, in deren Position sich die Jugendlichen nun jeweils für die kommenden Monate versetzen müssen, besuchen zusammen die Obertertia eines Gymnasiums,

In der gestrigen Schreibaufgabe spazieren sie im Oktober 1933 in den Kurpark in Bad Zwischenahn und stehen vor einer Ruhebank, auf der sich das Schild befindet 'Nicht für Juden!'. Wie gehen die jeweiligen Schüler mit dieser Bank und dem Schild um. Sie konnten auch einen fiktionalen Dialog mit einem anderen Klassenkameraden führen.

Erste vorgetragene Ergebnisse waren äußerst spannend und feinfühlig geschrieben.

Die Arbeit wird am kommenden Montag, 8.11, fortgesetzt..