Kim-Vanessa Mathes beeindruckte ihr Publikum nachhaltig auf der gestrigen Buchpremiere

Viele Menschen waren am gestrigen Abend in die Maria Ward-Schule nach Landau in der Pfalz gekommen, Freunde, Bekannte, ehemalige Mitschüler, Bewohner des Heimatdorfes, Lehrer, Menschen aus den Vereinen. Fast hätte der Platz in der schuleigenen Bibliothek nicht ausgereicht.

Eingeladen hatte Kim-Vanessa Mathes zur Premiere ihres Buches 'C 71,6 - Diagnose Hirntumor'. Und wohl keiner der Anwesenden bereute sein Kommen. Nach der Begrüßung durch den Schulleiter und den Förderverein führte Verlagsleiter Alfred Büngen in die Grundzüge des Werkes ein. Fast eine Stunde lang gab Kim-Vanessa Mathes anschließend den Zuhörern Einblicke in das Jahr 2009, als ein Hirntumor von heute auf morgen ihr Leben veränderte. Am Ende der Lesung lag eine mit Händen greifbare Fassungslosigkeit im Raum: Wie kann man eine solche Erkrankung meistern? Geben wir den Alltäglichkeiten des Lebens überhaupt genügend Beachtung, denn auch unser Leben kann sich schlagartig verändern. Kims Mutter bedankte sich abschließend in bewegten Worten bei Freunden für die gegebene Hilfe in diesem Jahr.

Nach der Veranstaltung gab es unzählige Gespräche und noch mehr Signierwünsche. Ein Abend, der bei allen Beteiligten Spuren hinterlassen wird.

mehr als gefüllt war der Saal der Bibliothek

Kim-Vanessa Mathes bei ihrer Lesung

Zahllose Gespräche gab es nach der Lesung Mit Freunden, bekannten ehemaligen Lehrern etc.

Auf 472 Seiten hat Kim-Vanessa Mathes ihrer Erfahrungen niedergeschrieben