WZ berichtet über Theodor Pelsters neues Buch - Abenteuerliche Reise in den wilden Osten'

Theodor Pelster

Die Reise nach 'drüben'

Erzählung

Coverbild von Hubertus Gojowczyk

Geest-Verlag 2011

ISBN 978-3-86685-318-8

119 S., 11 Euro

 

Nach ‚drüben‘ zu fahren war einst, als die Welt durch einen Eiser­nen Vorhang geteilt war, ein gefährliches Risiko für die einen, ein spannen­des Abenteuer für die anderen. Ein Deutsch-Leistungskurs wollte da­mals unbedingt sehen, was aus Goethe und Schiller in Weimar geworden war. Noch dreißig Jahre später bestätigt man sich bei einem Kurstreffen in Zürich gegenseitig, dass alles ganz anders war.

 
Theodor Pelster, 1937 in Krefeld geboren und dort aufgewachsen, studierte Ger­ma-nistik, Geschichte, Philosophie und Sport in Bonn und wurde mit einer Arbeit über den „Stil der politischen Rede im Os­ten und Westen Deutschlands" promo­viert. Bis zu seiner Pensionierung war er Lehrer an einem Krefelder Gymnasium und Fach­leiter für Deutsch am Krefelder Studiense­minar. Als freier Mitarbeiter der Volks­hoch­schule Krefeld führte er Lite­ra­tur-Seminare und Autorenlesungen durch. Er ist Mitbegründer des seit 1992 jährlich vergebenen Niederrheinischen Literatur­preises.
Veröffentlichungen: Noch einmal Ödipus, Roman (2003); Kellers Weihnachten, Ro­man einer Familie (2007); Aufgewachsen in Krefeld, Autobiographischer Bericht (2008); Nachgeholte Begegnungen. Späte Briefe an den toten Vater (2010).
Pelster wurde 2010 mit dem Stadtsiegel der Stadt Krefeld ausgezeichnet und er­hielt 2011 den Rheinlandtaler.