Heute wird ab 18.00 Uhr im Osnabrücker Hauptbahnhof gelesen
Presseinfo
Im Hauptbahnhof Osnabrück gibt es an diesem Freitag, 11. Mai ab 18.00 Uhr eine ganz besondere Lesung
An diesem Freitag gibt es im Hauptbahnhof Osnabrück eine ganz besondere Lesung. Autoren der Anthologie 'Osnabrück-Heimatstadt zwischen Alma Ata und Rio' lesen einzelne Texte aus der Anthologie 'Osnabrück zwischen Alma Ata und Rio'. Die Idee zu dieser Lesung kommt von Ebba Ehrnsberger, die mit einem Beitrag über den Bahnhof ihre Beziehung zu Osnabrück schildert. Sie bat die Bahnhofsmission in Osnabrück und die Bahnhofsverwaltung um Unterstützung zu einer Lesung, die auch gerne gewährt wurde.
Die Autoren werden an diesem Freitag zwischen den an- und abreisenden Menschen in der An- und Abkunftshalle lesen. Eine Sitzgruppe wird zum Hören und Verweilen einladen. Mit dabei sind u.a. neben Ebba Ehrnsberger, Heiko Schulze, Uesula Rittwage, Eva Lezius und Verleger Alfred Büngen.
Osnabrück
Heimatstadt zwischen Alma Ata und Rio
Ein Lesebuch von Osnabrückern für Osnabrücker
Hrsg. von Kalla Wefel, Heiko Schulze und Alfred Büngen
Geest-Verlag 2011, 3. Auflage 2012
ISBN 978-3-88685-333-1
ca. 350 S., 12, 50 Euro
In Zusammenarbeit von Kalla Wefels Heimatabend, Heiko Schulze, dem Geest-Verlag und mit Unterstützung des Literaturbüros Westniedersachsen riefen die Herausgeber des Buches die Osnabrücker auf, literarische Beiträge zur Beantwortung der Frage einzusenden, was ihnen Osnabrück zur Heimatstadt macht. Gefragt waren nicht nur hier Geborene und hier Lebende, Fortgezogene und Heimgekehrte, sondern auch Bürger aus allen Teilen der Welt, die diese Stadt in der Zwischenzeit als ihre Heimatstadt ansehen.
Die in diesem Buch veröffentlichten Beiträge geben auf sehr unterschied-liche Weise Antworten auf die Heimatfrage. Dabei wird zumeist in Geschichten aus dem eigenen Leben erzählt, wie die Anbindung an Osnabrück gewachsen ist. Dadurch gewinnt diese Anthologie zugleich auch den Charakter eines Osnabrücker Geschicht(en)s-Buchs, zumal Autoren aus den unterschiedlichen sozialen Schichtungen der Osnabrücker Gesellschaft Beiträge verfassten.
Andere Beiträge beleuchten in Essay- oder Gedichtform ihr zum Teil auch gebrochenes und später wieder gewachsenes Verhältnis zur Stadt.
Dem Leser bietet sich eine abwechslungsreiche Lektüre, die ihn dazu anspornt, sein eigenes Verhältnis zu seinem Osnabrück zu entdecken.