Helga Bürster liest aus dem 'Museum der verlorenen Herzen' im Rahmen der Ausstellung 'Liebe' im Museum im Zeughaus in Vechta

   

Am 21.11.  19.30 Uhr

Helga Bürster liest aus ihrem Buch „Museum der verlorenen Herzen“ . Diese Lesung findet als Begleitveranstaltung zur Ausstellung „Liebe“ statt. Der Buchtitel war namensgebend für das Seminarfach des Gymnasiums Antonianum, das die Ausstellung konzipiert und erstellt hat.

Der Eintritt kostet 5,-€, ermäßigt 3,-€.

Helga Bürster studierte Theaterwissenschaft, Literaturwissenschaft und Geschichte. Sie ist Autorin und Erzählerin. Von der uralten Kunst des Geschichtenerzählens, der Geschichtenperfomance bis hin zur Literatur und Lesung, mit und ohne Musik, auch in Zusammenarbeit mit anderen Kunstsparten, reicht die Bandbreite ihres Schaffens. Mit ihren Geschichtenprogrammen und Lesungen ist sie unterwegs auf Kleinkunstbühnen, Festivals, Vernissagen, aber auch in Schulen, Kindergärten, Fördereinrichtungen usw. Ihre Spezialität sind Geschichtenspaziergänge (Steinreich, Hexenritt durch die Geest, Nachtwächter, u.a.) „Das Museum der verlorenen Herzen (publiziert im Geest-Verlag 2006) steht in der tiefsten norddeutschen Provinz. Viele Besucher kamen bisher nicht hinein. Wer wusste schon, dass hier eine zu Herzen gehende Ausstellung existierte. Außer einem kleinen Schild am ehemaligen Bahnhofsportal wies nichts auf das Museum hin. Immerhin hatte es sich irgendwie herumgesprochen und so kamen neben den Leuten aus der Umgebung hin und wieder auch liebeskranke Menschen von weit her, die hier Trost suchten. Sie erzählten ihre Geschichte und ließen eine Erinnerung zurück. Das wirkte Wunder. Und wem gar nicht zu helfen war, dem bereitete Daisy einen herzkräftigen Cocktail aus Rotwein mit einem frisch gelegten, gequirlten Ei von Gerda, während Desdemona aus dem reichen Fundus des Museums eine passende Liebesgeschichte auswählte, die sie dem herzwunden Besucher zum Besten gab. Er würde gestärkt und mit der Gewissheit, dass er mit seinem Schmerz nicht allein war, nach Hause gehen.“ Nach ihrem Buch 'Geest-mordsmäßig' gelingt es der Autorin erneut, eine Sammlung von kurzen Geschichten, diesmal eingebettet in eine Rahmenhandlung, in der ihr typischen Art zu schreiben, die einen nicht aufhören lässt zu lesen.

Biografisches

Jahrgang 61

Die Ausstellung trug zu Beginn eigentlich nicht den schlichten Namen „Liebe“. Sie sollte in Anlehnung an den Romantitel „Museum der verlorenen Herzen“ heißen. Der Grundgedanke war es, eine Ausstellung zu entwerfen, in welcher Exponate ausgestellt werden, die in Verbindung mit einer wahren Liebesgeschichte stehen

veranstaltungsdatum: 

21. November 2013

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