Rabindranath Tagore Kulturpreis
Weder die Herkunft der Autoren und Kulturschaffenden, noch die Literaturgattung bzw. Die Form des künstlerischen Werkes sollen dabei als einschränkende Merkmale gelten. Die Thematik der eingereichten Werke kann sich auf allgemeine historische und geistesgeschichtliche gleichermaßen wie auf gesellschaftliche, künstlerische, politische und wirtschaftliche Aspekte erstrecken. Auch hervorragende Übersetzungen indischer Literatur, können mit dem Preis ausgezeichnet werden. Wissenschaftliche Fachliteratur wird nur dann berücksichtigt, wenn sie Themen behandelt, die nicht allein den Spezialisten ansprechen, sondern weitere Perspektiven haben. Durch die Erweiterung des Preises werden sämtliche Publikationen und Werke berücksichtigt, die sich durch hohes künstlerisches Niveau und besonderes Einfühlungsvermögen in die indische Kultur auszeichnen. Unveröffentlichte Manuskripte können nicht berücksichtigt werden.
Der Preis ist nach dem Dichter Rabindranath Tagore benannt, der in seinem umfassenden Werk von der Lyrik bis zum Drama, vom Essay bis zum Roman alle Literaturgattungen ausgeschöpft hat, um Perspektiven des Bildes vom Menschen und seiner Welt zu vermitteln. Eng verbunden mit dem literarischen Werk, für das er 1913 den Nobelpreis für Literatur erhielt, war Rabindranath Tagores Wirken als Maler und Komponist.
Über die Verleihung des Preises entscheidet eine Jury, die vom Bundesvorstand der DIG eingesetzt wird. Kunstschaffende, Rezipienten, Verlage, Galerien etc. sind herzlich eingeladen, geeignete Werke vorzuschlagen.
Es ist sowohl eine Selbstbewerbung als auch der Vorschlag durch eine weitere Person möglich. Neben dem Anschreiben sollte ein Lebenslauf und ggf. ein Werkverzeichnis sowie ein bis zwei Belegexemplare für die Jury eingereicht werden.
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