Schlabach, Rudolf: Die Freiheit zu schreien. Novelle
Autor:
Rudolf Schlabach
Die Freiheit zu schreien
Novelle
Geest-Verlag 2015
ISBN 978-3-86685-532-8
11 Euro
„Von der Wiege bis zur Bahre
Macht uns an die Lust auf Ware.“
Mitten in ihren häuslichen Verpflichtungen fühlte Friederike
sich plötzlich aufgescheucht von einem Bewusstsein, dass eine gähnende Leere um sie herum herrsche. In dieses Bewusstsein träufelte wie ein süßes Gift ein Erlebnishunger ...
Rudolf Schlabach
geboren 1924 im Märkischen Sauerland; Kindheit und Schule im Ruhrgebiet in der Kreisstadt Unna; im Krieg Wehrdienst bei der Marine;
Studium der Germanistik, Philosophie, ev. Theologie.
Gymnasiallehrer, Oberstudiendirektor als Leiter eines Gymnasiums in Unna; nach der Pensionierung Umzug nach Norddeutschland, lebt nun in Hude im Landkreis Oldenburg.
Neben seiner beruflichen Arbeit verfasste er Gedichte, erzählende Prosa, Hörspiele und Kommentare zum Zeitgeist; erhielt den Josef Dietzgen-Preis.
Im Geest-Verlag sind vom Autor bereits die Gedichtbände Irdisch wie du (2012), Nichts als Mensch (2014) und die Novelle Undine lebt (2013) erschienen.
In all seinen Schriften führt er auf der literarischen Ebene eine Auseinandersetzung mit grundlegenden ethischen Fragen unserer Gesellschaft.