12. Literarisches Sommerfest auch mit Kunst - Kunstausstellung von Malerei und Skulpturen des Künstlers Gerhard Gröner
Anlässlich des 12. Literarischen Sommerfests des Geest-Verlags stellt Gerhard Gröner, geboren 1946, wohnhaft in Wissen/Westerwald, Malerei und Skulpturen passend zum Thema Streichelnde Hoffnung aus. Für seine Bilder verwendet Gröner ausschließlich Acryl- und Ölfarben, die er in weichem Schwung und spontanen, oft gestischen Rhythmen, mit dem Malermesser, seltener Pinseln auf die Leinwand appliziert. Seine Werke verkörpern, obwohl keine Expression, durchaus expressio, also Ausdruck und Kontrast. Im Gegensatz zu seinen Skulpturen aus heimischen Hölzern geben seine Bilder keine Antworten, sie stellen Fragen. Sie sollen nicht nach dem Entdecken der Technik und dem handwerklichen Ablauf bereits gelesen sein. Sein Leitsatz dazu lautet: Kreativität ist Leben. Abstrahieren bedeutet Gerhard Gröner, wie auch vielen Betrachtern, einen hohen Zugewinn an Emotionen und Intensität. Die Vieldeutigkeit seiner Werke weckt, ja Farben und Technik fordern und entwickeln geradezu, permanent neue Bilder im Bild. Zu seinem breitgefächerten Oeuvre gehört auch die variantenreiche Verarbeitung natürlicher Materialien. Immer und immer bearbeitet er unsymmetrisch strukturiertes, stark gemasertes Holz, harten oder kompakten Stein und verletzlich schichtigen Schiefer.
Alle ausgestellten Bilder, von Auftragsmalerei bis zur Art Informel, weisen unentwegte Bewegung, fröhliche Farbigkeit und die leichte Hand des nicht in Fesseln verharrenden Künstlers aus. Unterschiedliche Formate verlangen ein Einstellen auf jedes Bild. Kleine Karminskulpturen aus Holz, Kork oder Acrylglas zeigen die Leichtigkeit und die etwas größere "Tänzerin", in der viele Betrachter das Thema Eurythmie erkennen, blinzelt den Betrachter hoffnungsfroh an.
Gerhard Gröner präsentiert seine Ausstellung im Rahmen des Sommerfests:
27. und 28. Mai 2016
im Spieker Langförden
Alle Veranstaltungen sind offen und eintrittsfrei, eine Anmeldung von Besuchen ist nicht erforderlich.