Lesung in der Markuskirche am 16. Dezember 2016 um 18.30

Christine Metzen – Kabbes Geschichten zur Weihnachtszeit
erfreuen die Hörer durch einfühlsames Beschreiben und liebe -
volles Zeichnen der Details.

In Alis Herberge gibt es – natürlich – keinen Platz für zwei müde Reisende, Lydia und ihre kleine Tochter Tabiry. Die bekannte Geschichte – diesmal vielleicht doch anders?

Der junge Nomade Zedek erwartet voller schrecklicher Angst und Verzweiflung den Tag der Geburt seines ersten Sohnes, den Tag der Strafe für sein schweres Verbrechen.
Seine geliebte junge Frau und sein Kind werden sterben.
Gibt es überhaupt noch irgendeine Hoffnung?

Ein völlig unerwartetes Geschenk bekommt Merit, die junge ägyptische Sklavin von ihrer Herrin und von ihrem Herrn – Augen-
schminke. Augenschminke?!

Kein Stern leuchtet einer um ihrem Mann trauernden Frau.
Sie sucht verzweifelt nach einem Licht, aber der Platz wo sie es findet, ist ein sehr ungewöhnlicher.

Paula lauscht dem altbekannten Gedicht, das die Mutter aufsagt und erinnert sich an diesen langen Tag, der hinter ihr liegt, an seine Mühen und Vorfreuden, an das, was den Tag vor dem Heiligen Abend so besonders macht.