Auf-BRUCH in meine Zukunft. Jugendliche aus dem Ruhrgebiet blicken nach vorn. 16. Essener Jugendanthologie mit einem Vorwort von Carla von Reentsma, Fridays for Future
Autor:
Hg.: Artur Nickel
Auf-BRUCH
in meine Zukunft
Jugendliche aus dem Ruhrgebiet
blicken nach vorn
16. Essener Jugendanthologie
mit einem Vorwort
von Carla von Reentsma, Fridays for Future
Geest-Verlag 2020
ISBN 978-3-86685-811-4
12,50 Euro
„Zukunft – ein simples Wort, oder nicht? Aber stellt man sich einmal die Frage, was die Zukunft eigentlich für einen persönlich bedeutet, was jeder Einzelne damit emotional verbindet, erkennt man schnell, dass es doch nicht bloß ein einfaches, alltägliches Wort ist. Im Gegenteil. Es entfacht ein Feuerwerk an Emotionen und Gefühlen.“
Isabell Bockmühl, 19 J.
Eine großartige Anthologie mit Beiträgen von mehr als 120 jungen Autor*innen zwischen 14 und 20 Jahren aus dem Ruhr-gebiet, verfasst in einer Zeit, in der die Corona-Krise auch junge Menschen in elementare Fragen nach der eigenen individuel-len und gesellschaftlichen Zukunft stürzte.
Bereits zum 16. Mal haben das Literaturfestival „Literatürk“ und das Kulturzentrum Grend Essen sowie der Geest-Verlag Vechta Jugendliche aus dem Revier eingeladen mitzuschreiben und sich einzubringen. Wieder mit überwältigendem Erfolg, obwohl es keine Preisanreize gibt! Die über 200 Einsendungen sprechen für sich. Das Thema Zukunft ist es, das den Jugendlichen wichtig ist, und die Möglichkeit, gehört zu werden. Die Essener Anthologien sind ihr Reflexionsmedium, in dem sie sich unverstellt äußern, ein jeder auf seine Weise. Und das ist etwas Besonderes und wohl in ganz Deutschland in dieser Form einmalig. Immer wieder stellen die Jungautor*innen die Frage, ob es eine Zukunft für uns gibt, wenn doch alle unsere sozialen und emotionalen Sicherheiten in Frage gestellt sind. Welche Antworten sie darauf wohl finden?
„... wie großartig und bereichernd ist es, dass Jugendliche den Mut, die Weitsicht haben, das Wort zu ergreifen. Unabhängig davon, ob sie es auf den Straßen mit Protestschildern oder vor einem Blatt Papier mit dem Stift in der Hand tun ...“
Aus dem Vorwort von Carla Reemtsma , Fridays for Future