Rahn, Heinrich - Märchen im Rhein-Main-Gebiet und aus anderen Sphären. Eine Märchensammlung. Mit Grafiken von Miriam Bornewasser
Märchen im Rhein-Main-Gebiet
und aus anderen Sphären
Eine Märchensammlung
mit Farbbildern von Miriam Bornewasser
Geest-Verlag 2021
ISBN 978-3-86685-879-4
160 S., 7 Farbilder, 12,80 Euro
Jeder von uns ist mit Märchen aufgewachsen, Prinzen und Prinzessinnen, die durch wundersame Welten reisen, und mit Hilfe von Kobolden und Zauberern zueinander finden. Wussten Sie jedoch, dass dies nicht nur in fernen, phantastischen Welten geschieht, sondern auch mitten unter uns, im Rhein Main Gebiet? Heinrich Rahn hat auf seinen Wanderungen durch die Wälder rund um Wiesbaden der Natur gelauscht, die ihm ihre Märchen zuflüsterte. Er schrieb sie schnell auf, um sie nicht zu vergessen und hier sind sie für alle, die wissen wollen, wieviel Magie es bei uns gibt. Da sind die Feen von Sauerland, die eine junge Mühlerstochter begleiten und ein Geheimnis ihrer Vergangenheit am weißen Berg im Dotzheimer Wald enthüllen. Und da ist eine trotzige Kletterprinzessin, die auf den höchsten Berg im Frauensteiner Wald klettert und dabei einen Berggeist aufscheucht. Und dann gibt's da Lucky, einen kleinen schwarzen Kater, der mitten im Dotzheimer Wald lebt und sein Territorium vor Schurken verteidigt. Doch es geht auch in fremde Länder, die der Elben und Elfen und vieles mehr…
Heinrich Rahn wurde 1943 in der Ukraine in einer deutschen Familie geboren. Die Familie wurde nach Sibirien deportiert und siedelte schließlich nach Kasachstan um, wo Rahn aufwuchs. Er wurde Ingenieur, aber sein Herz gehörte immer der Literatur – seit seinem 19 Lebensjahr schrieb er Gedichte. 1990 wanderte er mit seiner Familie nach Deutschland aus und arbeitete in Architekturbüros – und erst im Ruhestand fing er an, Prosa zu schreiben. Seine Phantasie und Verbundenheit mit der Natur ziehen sich durch alle Werke wie ein roter Faden. Im Geest-Verlag bereits erschie-nen: „Der Jukagire“ (2008), „Aufzug Süd-Nord“ (2011) und „Die Birkeninsel“ (2018).
Dieses Märchenbuch entstand mithilfe eines Autorenstipendiums des Hessisches Ministerium für Wissenschaft und Kunst, für das sich der Autor herzlich bedankt.