Writer-In-Residence-Stipendium in Reykjavík
Für den Mai 2024 vergibt das Goethe-Institut Dänemark in Zusammenarbeit mit UNESCO Literaturstadt Reykjavík ein Stipendium an eine*n deutsche*n Autor*in aus den Bereichen Belletristik, Lyrik, Dramatik oder Kinder- und Jugendbuch.
Ziel dieses Residenzstipendiums ist es, eine Gelegenheit zu bieten, Recherchen zu einem literarischen Projekt durchzuführen, welches das Land Island als Ausgangspunkt oder Inspirationsquelle hat. Die Stipendiat*innen erhalten die Möglichkeit, die Literaturszene vor Ort kennenzulernen, Kontakte zu knüpfen und zu vertiefen sowie Ideen und Anregungen auszutauschen.
Es wird erwartet, dass die Stipendiat*innen mit dem lokalen Team von UNESCO Literaturstadt Reykjavík bei Lesungen u.ä. zusammenarbeiten.
Über die Vergabe entscheidet das Goethe-Institut Dänemark in Abstimmung mit UNESCO Literaturstadt Reykjavík auf der Basis der Qualität und Relevanz des für den Aufenthalt in Reykjavik eingereichten Projektvorhabens. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.
Das Stipendium ist für den genannten Zeitraum mit 2.000,- € dotiert. Es umfasst darüber hinaus die kostenlose Nutzung einer Wohnung in Reykjavik. Hinzu kommt einmalig die Kostenerstattung für die An- und Abreise nach Island.
Es besteht Residenzpflicht. Versicherungen (Auslandskrankenversicherung, Unfall- und Haftpflicht etc.) tragen die Stipendiat*innen selbst.
Bewerben können sich Autorinnen und Autoren mit mindestens zwei veröffentlichten Büchern, von denen mindestens eines ins Englische oder in eine skandinavische Sprache übersetzt wurde. Der Lebens- und Arbeitsmittelpunkt der Bewerberinnen und Bewerber sollte in Deutschland liegen.
Folgende Bewerbungsunterlagen werden benötigt:
· formloses Anschreiben
· Beschreibung des Arbeitsvorhabens (auf Englisch und Deutsch)
· Lebenslauf und Publikationsliste
Die Bewerbungsunterlagen sind digital einzureichen bei: Dorte Klingelhöfer/ Goethe-Institut Dänemark (dorte.klingelhoefer(at)goethe.de).
Es besteht Residenzpflicht. Versicherungen (Auslandskrankenversicherung, Unfall- und Haftpflicht etc.) tragen die Stipendiat*innen selbst.