Axel Fahl-Dreger und Ingo Harms: Wege des Gedenkens. Die Opfer der NS-Euthanasie aus dem Landkreis Vechta (das Inhaltsverzeichnis des Buches)

 

Axel Fahl-Dreger und Ingo Harms

Wege des Gedenkens.

Die Opfer der NS-Euthanasie aus dem Landkreis Vechta

Hrsg. Andreaswerk Vechta e.V.

Geest-Verlag 2024

    Axel Fahl-Dreger und Ingo Harms
Einleitung
    
Buch Teil 1    Axel Fahl-Dreger
Leben im Nationalsozialismus in Vechta    
1.    Leben im Nationalsozialismus in Vechta    
1.1    Nationalsozialismus    
1.2    Politischer Wandel im Landkreis Vechta    
1.3    Schreckensherrschaft und Widerstand    
2.    Alltagsleben im Nationalsozialismus in Vechta    
2.1    Die Straßenumbenennungen im Nationalsozialismus    
2.2    Die Stadtentwicklung Vechtas    
2.3    ‚Caritas‘ im Nationalsozialismus    
2.3.1    Das St. Vincenz-Haus    
3.    Stationen einer Bilder-Stadtführung zum Thema ‚Leben im National-sozialismus‘ entlang der Großen Straße in Vechta, ehemals „Adolf-
Hitler-Straße“ (1933-1945)    
3.1    St. Josefsheim Vechta – Bremer Straße 19     
3.2    Paula Stilkenböhmer – Lehstraße, heute Falkenrotter Straße 7 und 9    
3.3    Kino Schauburg – Große Straße 117    
3.4    Schäfers Hotel/Schäfers Saal – Große Straße 115    
3.5    Ortsgruppenleiter Julius Maaß – Große Straße 95    
3.6    Kaiserliches Postamt/Deutsche Reichspost – Große Straße 90    
3.7    Manufakturwarengeschäft (1925-1939) von Anton Vox –
Große Straße 89    
3.8    Fronleichnamsprozession 16. Juni 1938, Altar vor Schlachterei
Möller/Debring, ehedem Bartnek – Große Straße 84    
3.9    Wohn- und Geschäftshaus der jüdischen Familie Bloch –
Große Straße 71    
3.9.1    Berichte zu einzelnen Personen aus der jüdischen Gemeinde:
Zum Tod von Sofie Gerson (1934)    
3.10    Marktplatz – heute Alter Markt    
3.11    Rathaus/Feuerwehr – Große Straße, Abzweig Neuer Markt    
3.12    Druckerei Oldenburgische Volkszeitung – Markt    
3.13    Der Paterkasten – Große Straße 47    
3.14    Gendamerie (voher Amtskasse) – Große Straße 39a    
3.14.1    Die Polizeiprotokollbücher der Gendarmerie Vechta  als Dokumente des national-sozialistischen Überwachungsstaates und seiner
Schreckensherrschaf    
3.14.2    Auswertung der Polizeiakten    
3.14.3    Rufberichte und Zuverlässigkeitsfeststellungen, die von der Polizei fest-gehalten bzw. von der Gestapo angefordert wurden    
3.14.4    Ermittlungen und Anzeigen wegen „Politischer Vergehen“, die nicht näher bezeichnet sind    
3.14.5    Anzeigen und Vernehmungen wegen Verstoßes gegen
das ‚Heimtückegesetz‘    
3.14.6    Festnahmen in Schutzhaft und Vorbeugehaft u. a. wegen
staatsfeindlicher Betätigung, in einem Fall wegen
‚Verstoß gegen das gesunde Volkempfinden‘    
3.14.7    Aufenthaltsermittlungen    
3.14.8    Ermittlungen und Festnahmen wegen Trunkenheit    
3.14.9    Ermittlungen gegen kirchliche Einrichtungen und Personen    
3.14.10    Die Verfolgung und Vernichtung der Jüdischen Gemeinde
und ihrer Mitglieder    
3.14.11    „Euthanasie“ in den Protokollbüchern    
3.15    Konzentrationslager in Vechta    
3.15.1    Der Alltag im KZ Vechta    
3.15.2    Friedrich Wilhelm Theilengerdes    
3.15.3    NN-Gefangene im Strafvollzug    
3.15.4    Die Personalakten des Strafgefängnisses
und Arbeitshauses Vechta als Quelle    
3.15.5    Krankenmorde im Strafgefängnis Vechta unter
den politischen Häftlingen    
3.15.6    Ärzte im Strafvollzug Vechta    
3.16    Bahnhof Vechta – Bahnhofstraße    
3.17    Stürmerkasten     – gegenüber der Pfarrkirche St. Georg
beim katholischen Gesellenhaus (Kolpinghaus)    
3.18    Propsteikirche – Große Straße 32    
3.19    Haus der NSDAP-Kreisleiter und Parteibüro (1930-45) ¬
Große Straße 19    
3.20    British Military Government – Große Straße 23 a      
3.21    Wohnhaus Meinard Fortmann –
Einmündung Kleine Kirchstraße, Münsterstraße 48    
3.22    Rote Schule – Kleine Kirchstraße 8    
3.23     Schlageterstraße – Verlängerung der Adolf-Hitler-Straße
(heute Münsterstraße)      
3.24    Galgenberg – Schlageter Straße/Lohner Straße    
        
    Anhang    
    Abkürzungsverzeichnis    
    Abbildungsverzeichnis    
    Quellen    
    Literaturverzeichnis    
    Internet    

        
Buch Teil 2    Ingo Harms
Vechtaer Opfer der oldenburgischen NS-Krankenmorde    x
1.    Krankenmord: Das NS-Euthanasie-Programm
Von der „Aktion T4“ zum umfassenden Psychiatrieverbrechen    x
1.1    „Lebensunwertes Leben“ – Ideen vom Krankenmord 1920    x
1.2    Heilen und Vernichten    
2.     Krankenmord im Land Oldenburg    
2.1    Vorreiter Oldenburg?    
2.2    Das Einzugsgebiet der oldenburgischen Krankenmorde    
2.3    Todesursache: Hunger    
2.4    Über die Therapien in den Heil- und Pflegeanstalten    
2.5    „Erbgesundheit“ und medizinische Gewalt    
2.6    Kirche und eugenisches Denken    
2.7    Nachkriegssterblichkeit – die Beharrungskräfte des Systems Wehnen     
3.    Verstorben in der Anstalt: Menschen aus dem Landkreis Vechta    
3.1    Patienten-Biographien    
    „… eine wesentliche Charakterveränderung“
Veronika Albershardt     
    „Hoffentlich sind sie noch guter Dinge“  
Alfons Evers und seine Geschwister     
    „In Armut trotz größten Fleißes“  
Heinrich Ferneding    
    „Sehr ordentlich, fleißig und strebsam“
Heinrich Fortmann    
    „Eine allgemeine Schwäche des Herzens“
Hedwig Frye     
    „Ihr sollt hier keinen ermorden“
Josepha Kamphaus aus Hagen    
    „Schon den ganzen Sommer schwermütig und grüblerisch“
Wilhelmine Kellner     
    „Immer so ein tüchtiger fleißiger Junge“
Heinrich Pille    
    „Leider ist ihr Zustand kein guter“
Paula Stilkenböhmer    
    „Eine Verständigung ist nicht möglich“
Albert Warnking     
    „Zu irgendeiner Beschäftigung nicht zu gebrauchen“
Antonia Wichelmann     
3.2    Eingewiesen, vernachlässigt, verstorben
Kurzbiographien von Patienten    
4.    Biographische Bemerkungen über beteiligte Ärzte
Dr. med. Otto Heyder
Obermedizinalrat Dr. med. Kurt Mönch
Dr. med. Carl Petri    
    Anhang    
    Abkürzungsverzeichnis    
    Abbildungsverzeichnis
Tabellenverzeichnis
Glossar
Literaturverzeichnis    
    
Matthias Warnking
Ausblick „Damit die Erinnerung nicht verblasst“