„Warum ich lese“, hat mich mal jemand gefragt.
Ich lese, weil mich all das, was ich lese, verändert. Es regt mich zum
Nachdenken an. Es lässt mich Sachen erkennen, die mir bis dahin völlig
unwichtig erschienen sind. Es bringt mich zum Lachen und lässt mich
weinen. Es verzweifelt mich, wühlt mich auf, beglückt und beruhigt mich
zugleich.
All das, was ich lese, sind winzig kleine Puzzlestücke. Setzt man sie zusammen, entstehe ich.
„Warum ich schreibe“, hat mich mal jemand gefragt.
Ich schreibe, weil ich denke, dass es verändern könnte. Und wenn auch
nur ein Wort von mir nur einem einzigen Menschen auf der Welt hilft,
ihn zum Lachen bringt, sein Interesse weckt ... Wenn nur dieses eine
Wort, etwas so Winziges, fast Unbemerkbares an auch nur einem Menschen
weckt, dann lohnt es sich für mich zu schreiben.