15. Peter-Härtling-Preis (6. Juli 2010)
Ausschreibung zum 15. Peter-Härtling-Preis
Der Verlag
BELTZ & Gelberg und die Stadt Weinheim laden auch in diesem Jahr
wieder Autorinnen und Autoren ein, sich mit einem bisher
unveröffentlichten Text um den Peter-Härtling-Preis 2011 zu bewerben.
Gesucht werden Manuskripte für ein Kinder- oder Jugendbuch in deutscher Sprache für LeserInnen im Alter von 10 bis 15 Jahren. Eingereicht werden können Prosatexte,
die sich erzählend, unterhaltend, poetisch und phantasievoll an der
Wirklichkeit der Kinder oder Jugendlichen orientieren. Bilderbuchtexte,
Gedichte und ähnliche Kurztexte können nicht berücksichtigt werden.
Die
seit 1984 alle zwei Jahre vergebene Auszeichnung wird von der Stadt
Weinheim gestiftet und gemeinsam mit BELTZ & Gelberg verliehen.
Der
Peter-Härtling-Preis ist mit 5.555 Euro dotiert. Der Verlag BELTZ &
Gelberg hat eine Option auf die Erstveröffentlichung und bietet an, das
prämierte Manuskript als Buch herauszubringen.
Die Jury setzt sich zusammen aus:
* Peter Härtling, Autor
* Barbara Gelberg, Lektorin Beltz & Gelberg
* Dr. Tilman Spreckelsen, Frankfurter Allgemeine Zeitung
* Prof. Susanne Krüger, Hochschule der Medien Stuttgart
* Dietmar Pfennigschmidt, Stadt Weinheim
* NN, BuchhändlerIn
Einsendeschluss ist der 6. Juli 2010.
Eine Jury entscheidet im Herbst 2010 über den Preisträger. Die Preisvergabe erfolgt im Mai 2011.
Teilnahmebedingungen:
-
Bewerben können sich Autorinnen und Autoren mit einem Prosamanuskript
in deutscher Sprache, das sich an Leserinnen und Leser von 10-15 Jahren
richtet. Der Roman/die Erzählung muss bisher unveröffentlicht sein und
darf noch nicht unter Vertrag stehen. - Eingereicht werden können Prosatexte, die sich erzählend,
unterhaltend, poetisch und phantasievoll an der Wirklichkeit der Kinder
oder Jugendlichen orientieren. - Das Manuskript muss einen Mindestumfang von 80
DIN-A4-Normseiten (60 Anschläge x 30 Zeilen) haben und darf den
Höchstumfang von 200 Seiten nicht überschreiten. Berücksichtigt werden
ausschließlich ausgedruckte Seiten; Einreichungen in Form von
Disketten, CDs oder als Datei per Mail sind für den Preis nicht
zugelassen. - Wichtiger Hinweis: Um die Neutralität der Bewertung
sicherzustellen, darf das Manuskript nicht mit Namen und Adresse des
Autors gekennzeichnet sein, sondern nur durch ein Stichwort. Name und
Absenderangabe sind in einem verschlossenen Umschlag beizufügen, der
außen mit dem gleichen Stichwort versehen ist. - Einsendeschluss ist der 6. Juli 2010 (Datum des Poststempels)
- Einsendungen können ab sofort an folgende Adresse geschickt werden:
Peter-Härtling-Preis für Kinder- und Jugendliteratur der Stadt Weinheim
z. Hd. Frau Susanne Härtel
Kellerstr. 9
81667 München
- Manuskripte,
die den Teilnahmebedingungen nicht entsprechen, können für den Preis
nicht berücksichtigt werden. Die Benachrichtigung der Teilnehmer
erfolgt in jedem Fall, voraussichtlich im Oktober/November. Bitte sehen
Sie von Rückfragen ab, über den Preisverlauf können keine Auskünfte
erteilt werden. - Die Jury entscheidet im Herbst 2010 über den Preisträger. Die Preisvergabe erfolgt im Mai 2011.
- Die
Jury behält sich vor, den Preis gegebenenfalls zu teilen oder nicht zu
vergeben, wenn keines der eingereichten Manuskripte als preiswürdig
anerkannt wird. - Die Entscheidung der Jury ist auf dem Rechtsweg nicht
anfechtbar; Korrespondenz über den Wettbewerb kann nicht geführt
werden. Wir bitten um Verständnis, dass eingereichte Manuskripte aus
Kostengründen nicht zurück geschickt werden. Der Autor, die Autorin
können jedoch, wie im Verlagswesen üblich, eine Manuskript-Kopie für
sich behalten. Der Verlag trägt Sorge dafür, dass die Manuskripte nicht
in falsche Hände kommen. - Der preisgekrönte Text erscheint als Buch im
Verlagsprogramm von BELTZ & Gelberg. Mit der Einreichung gewährt
der Autor dem Verlag das Recht, das Manuskript zu den üblichen
Vertragsbedingungen zu veröffentlichen. - Mit dem Einreichen des Textes erkennt der Autor, die Autorin die hier genannten Bedingungen an.
Bisherige Preisträgerinnen und Preisträger:
1984 Karin Gündisch: Geschichten über Astrid
1986 Cordula Tollmien: La gatta heißt Katze; Reinhold Ziegler: Groß am Himmel
1988 Margaret Klare: Heute nacht ist viel passiert
1990 Reinhard Burger: Der Wind und die Sterne
1992 Josef Holub: Der rote Nepomuk
1994 Ingrid Möller: Ein Schmetterling aus Surinam
1996 Nina Petrick: Die Regentrinkerin
1998 Irma Krauß: Arabella oder Die Bienenkönigin
2000 Regine Beckmann: Angel Mike
2002 Martina Wildner: Jede Menge Sternschnuppen
2007 Christiane Thiel: Das Jahr, in dem ich 13 1/2 war