Buchveröffentlichung erforderlich.
Keine Eigenbewerbung möglich.
Vorschläge für eine Autorin bzw. einen Autor sind durch Verlage zu erbringen.
Seit 1999 vergibt die Stiftung Brückner-Kühner zusammen mit der Stadt Kassel den „Förderpreis Komische Literatur“ zum „Kasseler Literaturpreis für grotesken Humor“.
Der mit 3000 Euro dotierte Förderpreis wird auf Vorschlag von Verlagen an Autorinnen und Autoren vergeben, die auf Deutsch schreiben und noch am Anfang bzw. in einer frühen Phase ihrer schriftstellerischen Laufbahn stehen. Die Autorinnen und Autoren sollten bereits Werke veröffentlicht haben, die auf hohem künstlerischen Niveau vom Komischen geprägt sind. Auch Theaterstücke, Bilder-, Hör- und Drehbücher oder elektronische Publikationsformen können eingereicht werden. Der Preis wird für das bis jetzt entstandene Gesamtwerk und nicht nur für einzelne oder die neueste Publikation vergeben.
Verlage sind herzlich eingeladen, jeweils für das kommende Jahr eine Autorin oder einen Autor aus ihrem Programm vorzuschlagen. Selbstbewerbungen von Autorinnen und Autoren sind dagegen nicht möglich.
Die bisherigen Förderpreisträger waren: Frank Schulz (Eichborn), Jochen Schmidt (CH Beck), Tilman Rammstedt (Du Mont), Jess Jochimsen (dtv), Philipp Tingler (Kein & Aber), Michael Stauffer (Urs Engeler), Rebekka Kricheldorf (Kiepenheuer Bühnenvertr.), Jan Neumann (Kiepenheuer Bühnenvertr.), Tino Hanekamp (Kiepenheuer & Witsch), Wolfram Lotz (S. Fischer Theater u. Medien), Arno Camenisch (Urs Engeler), Kirsten Fuchs (Voland&Quist), Ferdinand Schmalz (S. Fischer Theater und Medien), Dagmara Kraus (Urs Engeler), Jakob Nolte (Matthes & Seitz Berlin), Chrizzi Heinen (Satyr Verlag), Lukas Linder (Kein & Aber), Anaïs Meier (Voland & Quist) und Noemi Somalvico (Voland & Quist).
Die nächste Preisverleihung ist für Frühjahr 2024 geplant.
Einsendungen mit drei Belegexemplaren pro Titel (gern auch mehrere Titel pro Vorschlag, ggf. auch digital) sowie Informationsmaterial (Biobibliografie, Rezensionen, Interviews etc., gern digital) sind bis spätestens 30. Juni erbeten an die Adresse der Stiftung. Sollte der Verlag eine Autorin oder einen Autor, die bereits einmal vorgeschlagen wurden und den Preis noch nicht erhalten haben, noch einmal ins Rennen schicken wollen, so ist auch dies willkommen.