Buchveröffentlichung erforderlich.
Keine Eigenbewerbung möglich.
Der Preis zeichnet Reiseliteratur aus.
Die besten Neuerscheinungen weiblicher Reiseliteratur in englischer wie in deutscher Sprache werden ab 2025 jährlich mit den beiden Ilse-Schwepcke-Preisen gewürdigt. Damit soll an eine engagierte Verlegerin und enge Verwandte der Preisgeber:innen erinnert werden: Ilse Schwepcke, geb. Haus, 1929 – 2023
In die Welt hinausziehende Autorinnen, die Ilse selbst gern begleitet und deren Reiseschilderungen sie vielleicht noch verlegt hätte, wird nun der „Ilse- Schwepcke- Preis für Reiseschriftstellerinnen“ in Erinnerung an sie und ihre Arbeit auszeichnen, jährlich verliehen im Verlauf der Internationalen Frankfurter Buchmesse, an der Ilse mit großer Freude teilgenommen hat. In ihren letzten zwanzig Jahren hatte sie viel in London und damit zweisprachig gelebt, so dass zwei Frauen prämiert werden: eine, die auf Englisch, und eine, die in Ilses Muttersprache schreibt.
Zulassungskriterien
– Der Zeitraum, innerhalb dessen Verlage ihre Werke einreichen können, beginnt am 1. Januar 2025 und endet am 31. März 2025.
– Nur in deutscher bzw. englischer Sprache verfasste Erstausgaben – keine Übersetzungen – sind für die Einreichung zugelassen. Dabei muss es sich um Reiseberichte handeln, die von einer sich als weiblich verstehenden oder transidentitären Person selbst verfasst worden sind. Belletristik, Lyrik, Reiseführer, Foto- oder Kinderbücher sind nicht erlaubt.
– Der Titel muss zwischen dem 1. April 2024 und dem 31. März 2025 erschienen sein.
– Teilnehmen können ausschließlich gedruckte Bücher aus etablierten, kommerziell agierenden Verlagen. Self-Publishing-Titel sind nicht erlaubt.
– Die Verlage schicken bitte fünf physische Exemplare ihres jeweiligen Titels ein, welche nicht zurückgesandt werden können. Digitale Versionen der Originaltexte können nur dann akzeptiert werden, falls gedruckte bis zum Ende der Einreichungsfrist noch nicht verfügbar sind.
Die Agentur Kirchner Kommunikation in Berlin bzw. die Society of Authors in London administrieren die beiden Preisverfahren.
Sie untersagen ihren aktiven Mitarbeiter:innen die Teilnahme.
Verlage können Vorschläge über das Bewerbungsformular einreichen.