September 2025

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»Frieden nicht in Sicht« – Ansgar Schulz-Mittenzwei liest aus dem neuen Buch mit Kurzgeschichten seines Vaters Bernhard M. Schulz im Remarque-Friedenszentrum in Osnabrück

»Frieden nicht in Sicht« – Ansgar Schulz-Mittenzwei liest aus dem neuen Buch mit Kurzgeschichten seines Vaters Bernhard M. Schulz im Remarque-Friedenszentrum in Osnabrück


 


Dienstag, 2. September, 19 Uhr, Remarque-Friedenszentrum (Eintritt frei):

 

»Frieden nicht in Sicht« – Ansgar Schulz-Mittenzwei liest aus dem neuen Buch mit Kurzgeschichten seines Vaters Bernhard M. Schulz

 

Ebenfalls sprechen werden Marcus Wolf, Alfred Büngen und Heiko Schulze.

 

Demnächst erscheint ein neues Buch mit Kurzgeschichten und Erzählungen von Bernhard Schulz (1913 – 2003), der als Soldat der Deutschen Wehrmacht den Krieg verfluchte. Nach amerikanischer Kriegsgefangenschaft kehrte er im Spätsommer 1946 zu seiner Familie in Osnabrück zurück und war dort lange Jahre Feuilletonchef der Zeitung Neue Tagespost.

 

Dieses neu zusammengestellte Buch ist die Summe der Kriegserzählungen von »bezet«, damals sein Kürzel in den Tageszeitungen, sein eigentliches Lebenswerk.

lllustriert ist das Buch mit der Erstveröffentlichung von Weltkriegskarikaturen von Fritz Wolf (1918 – 2001).

 

Mit musikalischer Begleitung durch den Pianisten Giorgi Dolidze.

 

Infos zum Buch:

Bernhard M. Schulz. Frieden nicht in Sicht. Ein Lern – und Lesebuch. Kurze Prosa und ausgewählte Feldpostbriefe mit Karikaturen von Fritz Wolf.
Herausgegeben von Ansgar Schulz-Mittenzwei.
Visbek: Geest-Verlag, 2025, ISBN 978-3-69064-510-2

 

Eintritt frei. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.

 

Eine Kooperation mit dem Literaturbüro Westniedersachsen(link is external).

 

 

veranstaltungsdatum: 

2. September 2025

Lesungen: 

02.09.25
 
 
Karin Gloger liest im Taptenmuseum Celle

Karin Gloger liest im Taptenmuseum Celle

Lesung „Ein Leben wie Kopfsteinpflaster“ 
Am Donnerstag 04. September 2025 um 18:30
In Wandliebe Tapetenmuseum Celle
Kleiner Plan 2-3
29221 Celle

 

veranstaltungsdatum: 

4. September 2025

Lesungen: 

04.09.25
 
 
 
 
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Sonderführungen zum 150. Geburtstag von Rainer Maria Rilke mit Jenny Schon in Berlin

Sonderführungen zum 150. Geburtstag von Rainer Maria Rilke mit Jenny Schon in Berlin

Sonderführungen zum 150. Geburtstag von
Rainer Maria Rilke
(*4.12.1875 in Prag; † 29.12.1926 in Valmont/Montreux)

Der junge Rainer Maria Rilke folgte der Literatin Lou Andreas-Salomé im Herbst 1897 nach Schmargendorf bei Berlin, die dort in der Villa Waldfrieden, Hundekehlestraße, mit ihrem Ehemann, Friedrich Carl Andreas, einem Orientalisten lebt. Rilke bleibt bis Herbst 1900, dann zieht er in die Misdroyer Straße, die er 1901 in Richtung Worpswede verlässt.
An beiden Wohnorten hat er wichtige Werke geschrieben:
Die Weise von Liebe und Tod des Cornets Christoph Rilke
und Geschichten vom lieben Gott, und weitere Prosa- und Gedichttexte.
Die Führung sucht Spuren Rilkes in Schmargendorf.
Mit Lesungen aus seinen Werken (evtl. Falthocker mitbringen).

Nur mit Anmeldung unter jenna.schon@web.de
oder 030-892 13 38 (AB, deutliche Angabe der Tel.Nr.).
Die Führung kostet 15 Euro pro Person und findet nicht bei Regen/Schnee statt. Treffpunkt bei Anmeldung:
24.5., 15.6., 13.7., 2.8., 8.9., 3.10., 2.11., 4.12. (Geburtstag), 28.12. 2025, jeweils 14 Uhr

Literatur von Jenny Schon
Die Spaziergängerin von Berlin, 25 Jahre Gehkunst – Auf den Spuren vergessener Frauen und Männer, Essays,
Geest Verlag,  3. Auflage, Mai 2025.
Im Herbst 2025:
Ohne Frauen wäre Rilke nicht - Reflexionen über Frauen in Literatur und Kunst, Essays, Geest Verlag.

 

 

veranstaltungsdatum: 

8. September 2025

Lesungen: 

08.09.25
 
 
 
 
35 Jahre deutsche Einheit – erinnern, erzählen, gestalten“ Podiumsgespräch zur Eröffnung der Ausstellung „Leseland DDR“ mit Marie-Luise Knopp am 12. September in Koblenz

35 Jahre deutsche Einheit – erinnern, erzählen, gestalten“ Podiumsgespräch zur Eröffnung der Ausstellung „Leseland DDR“ mit Marie-Luise Knopp am 12. September in Koblenz

35 Jahre deutsche Einheit – erinnern, erzählen, gestalten“

Podiumsgespräch zur Eröffnung der Ausstellung „Leseland DDR“

 am 12. September 

Ein Land, viele Geschichten: In diesem Jahr feiern wir 35 Jahre deutsche Einheit. Anlass genug, die vergangenen dreieinhalb Jahrzehnte zu reflektieren und nach unserer gemeinsamen Zukunft zu fragen. In der Veranstaltung werfen wir einen Blick zurück auf den Einigungsprozess. Wir sprechen über das Ende der DDR, Erfolge und Misserfolge, über große Entwicklungen ebenso wie über persönliche Erlebnisse in der Umbruchszeit. Wir blicken aber auch nach vorn: Was bedeutet „Einheit“ in einer immer vielfältiger werdenden Gesellschaft? Wie begegnen wir Spaltung und Polarisierung? Wie vereint können wir sein angesichts unterschiedlicher Lebenswirklichkeiten in Ost und West, Stadt und Land, zwischen Jung und Alt? Fernab von Vorurteilen möchten wir miteinander ins Gespräch kommen, wie wir die Einheit stärken und unsere Demokratie krisenfest gestalten können. Gesellschaftlicher Zusammenhalt geht uns alle an – im 35. Jahr der deutschen Einheit mehr denn je!

 

In einem Podiumsgespräch begegnen sich Dr. Frank Hoffmann und Marie-Luise Knopp. Dr. Frank Hoffmann ist Geschäftsführer des Instituts für Deutschlandforschung der RuhrUniversität Bochum. Er hat jahrelange Erfahrungen in der Vermittlung von zeithistorischen und kulturwissenschaftlichen Informationen über die DDR und die deutsche Einheit. Hoffmann leitet regelmäßig Exkursionen für Studierende und Bürger/-innen nach Ostdeutschland und möchte auch „tief im Westen“ Aufmerksamkeit und Interesse für Themen rund um die deutsche Teilung und Einheit wecken.

 

Die Zeitzeugin Marie-Luise Knopp wurde 1942 in einem kleinen Ort in der Altmark geboren, 10 Jahre arbeitete sie als Deutsch- und Geschichtslehrerin in Leipzig. Wegen geplanter Republikflucht inhaftierte die DDR sie ein Jahr im Frauengefängnis Burg Hoheneck. Nach dem Freikauf arbeitete sie 30 Jahre als Lehrerin an einer Förderschule, davon 20 Jahre in der Abteilung Kinder- und Jugendpsychiatrie der Rheinischen Landes- und Hochschulklinik. Sie absolvierte ein Zusatzstudium mit dem Abschluss Individualpsychologische Beraterin (DGIP). Ihr Interessenschwerpunkt war die Arbeit mit psychisch kranken Kindern. Hier führten mehrere Schreibprojekte zu Büchern und Lesereisen mit den Kindern und Jugendlichen quer durch Deutschland.

 

Die Veranstaltung findet in Kooperation mit der Bundesstiftung zur Aufarbeitung der SED-Diktatur statt.

 

Leseland DDR

 

Die Ausstellung der Bundesstiftung zur Aufarbeitung der SED-Diktatur lädt auf 20 Ausstellungstafeln mit Texten, Bildern und Videos zu einer anschaulichen Zeitreise durch das Leseland DDR ein. Ein Land, dessen Obrigkeit an die Macht des geschriebenen Wortes glaubte und es zugleich fürchtete. Wo das Lesen und Schreiben mit großem Aufwand gefördert wurde, während politisch unerwünschte Literatur in Bibliotheken nur mit einem Giftschein zugänglich war und Post und Reisende aus dem Westen nach Gedrucktem gefilzt wurden.

 

Leseland DDR erzählt vom Eigensinn der Menschen, die sich ihre Lektüre nicht vorschreiben lassen wollten, die für rare Bücher Schlange standen und auf der Leipziger Buchmesse so manchen begehrten Titel westdeutscher Verlage heimlich in die Tasche steckten. Die Tafeln der Ausstellung führen aber auch in die Welt der Krimis, Märchen und Science-Fiction ein, sie berichten von der Literatur aus der Sowjetunion, den schreibenden Arbeitern des sozialistischen Realismus und sie lassen in alte Kochbücher blicken. Die Schau wirft Schlaglichter auf die grenzüberschreitende Kraft, die die deutsch-deutschen Schriftstellerkontakte, das Radio und Fernsehen aber auch die Bücher entfalteten, die Weltreisen über die Mauern des Landes hinweg ermöglichten. Mit den Schriftstellern in der Friedlichen Revolution und der DDR als Thema in der Gegenwartsliteratur endet die Zeitreise. Leseland DDR ist ein Beitrag zur Kulturgeschichte der SED-Diktatur. Die Ausstellung ist zugleich eine Anregung für Jung und Alt, nach dem Besuch die alten Bücher aufzuschlagen, um die Geschichte der DDR im Spiegel ihrer Literatur (neu) zu erkunden.

 

Erweitert wird die Ausstellung um den Teil „Science-Fiction in der DDR“, der auf Initiative des 1985 in Ost-Berlin gegründeten Science-Fiction-Clubs Andymon von Fan-Clubs aus den neuen Bundesländern erarbeitet worden ist. Die sechs Tafeln umfassende Schau vertieft den Blick auf das Genre in der DDR und widmet sich der enthusiastischen Leserschaft, die sich seit den 1970er Jahren – zumeist unter dem Dach des Kulturbundes – in Science-Fiction-Fandoms organisierte.

 

Eröffnet wird die Ausstellung mit dem Podiumsgespräch „35 Jahre deutsche Einheit – erinnern, erzählen, gestalten“

 

 

 

veranstaltungsdatum: 

12. September 2025

Lesungen: 

12.09.25
 
FERNGESPRÄCH mit Artur Nickel und Martin Piekar am 12.9. im Kloster Stiepel

FERNGESPRÄCH mit Artur Nickel und Martin Piekar am 12.9. im Kloster Stiepel


 


12. September

2025

19:00 Uhr
 

Kloster Stiepel, Am Varenholt 9, 44797 Bochum

FERNGESPRÄCH mit Artur Nickel und Martin Piekar

Zwei Dichter, zwei Generationen, zwei Blickwinkel auf eine zerrissene Gegenwart: Nickel und Piekar suchen nach Antworten auf die Frage, was unsere Gesellschaft bewegt, bedrängt und zusammenhält.

 

veranstaltungsdatum: 

12. September 2025

Lesungen: 

12.09.25
 
 
 
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Karin Gloger mit 'Ein Leben wie Kopfsteinpflaster' bei Bücher am Markt in Wedemark

Karin Gloger mit 'Ein Leben wie Kopfsteinpflaster' bei Bücher am Markt in Wedemark


 


Lesung 
„Ein Leben wie Kopfsteinpflaster „
Am 19. September 2025
Um 19:00 Uhr
Bücher am Markt
Am Markt 8
30900 Wedemark
Bei dem Roman „Ein Leben wie Kopfsteinpflaster“ handelt es sich um einen fiktiven Roman mit biographischen Sequenzen, der ein immer noch umstrittenes Thema aufgreift. Im Fokus steht die gleichgeschlechtliche Liebe ( LGBT), hier die Homosexualität, das heißt die sexuelle Orientierung eines Jungen.

Wenn auch der Roman die Homosexualität aufgreift, geht es in erster Linie doch um das Leben, das Heranwachsen eines Kindes, hin bis zum Jugendlichen, bis zum Erwachsenenwerden. Karin Gloger beschreibt die Gefühle und nicht wenigen schmerzlichen Erfahrungen, dem Umfeld des Jungen, seiner Familie , den Menschen, die ihm wichtig sind und dem Miteinader oder Nichtmiteinander seiner Freunde.

Der Leser lernt Bens Geschwister, deren Werdegang und eigenes Leben kennen, sowie seine Eltern, ihre Ängsten und Sorgen, aber vor allem ihre Fürsorgen, ihr Verständnis und unerschütterlichen Liebe.

Der Roman beinhaltet den langjährigen Prozess eines Jugendlichen, bis er selbst erkennt, wie sehr er sich dem eigenen Geschlecht hingezogen fühlt und irgendwann sein Leben, so zu leben wie er möchte, in die eigenen Hände nimmt, wobei der Weg steinig und mit schmerzhaften Erfahrungen gepflastert ist.

 

 

 

 

 

 

 

veranstaltungsdatum: 

19. September 2025

Lesungen: 

19.09.25
 
 
Manfred Schwab - Lesung aus 'Zwischen Tür und Amsel' - Poxdorf, Fest der Poesie

Manfred Schwab - Lesung aus 'Zwischen Tür und Amsel' - Poxdorf, Fest der Poesie

Manfred Schwab, "Zwischen Tür und Amsel" - Gesammelte Gedichte aus fünf Jahrzehnten, mit Linolschnitten von Uljana Melnykowa, Charkiw, 189 S., 14 Euro, ISBN 978-3-86685-570-0

Wunderschöne Worte und faszinierende Sprachbilder (…) Immer wieder tauchen zwischen den politischen, scharfzüngigen und bitterbösen Kleinigkeiten auch zärtliche, melancholische, elegische Miniaturen auf“ (Udo Güldner, NN v. 11.1.25)

Nächste Lesungen:
21.09.25 16-17 Uhr Poxdorf, Fest der Poesie
22.10.25 19 Uhr Igensdorf, Bücherei, mit handpan-Spieler Rainer Rabus
08.11.25 19:30 Uhr Nürnberg-Mögeldorf, Kultur-Café Martha, mit handpan-Spieler Rainer Rabus
10.01.26 19 Uhr Coburg, Buchhandlung Riemann, mit handpan-Spieler Rainer Rabus
23.01.26 19 Uhr Forchheim, Kulturraum St. Gereon, mit handpan-Spieler Rainer Rabus

 

veranstaltungsdatum: 

21. September 2025

Lesungen: 

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Karin Gloger liest im Mehrgenerationenhaus der AWO in Bielefeld

Karin Gloger liest im Mehrgenerationenhaus der AWO in Bielefeld


Karin Gloger liest im Mehrgenerationenhaus der AWO in Bielefeld


Lesung:
ein Potpourri aus „ Lullikak & Co“ und „Ich werd`mich nicht los"
 
Am 25. September 2025 um 16:30 Uhr
In 33613 Bielefeld
Heisenberg Weg 2
Mehrgenerationenhaus AWO

 

 

veranstaltungsdatum: 

25. September 2025

Lesungen: 

25.09.25
 
 
 
 
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