Bei dem Roman „Ein Leben wie Kopfsteinpflaster“ handelt es sich um einen fiktiven Roman mit biographischen Sequenzen, der ein immer noch umstrittenes Thema aufgreift. Im Fokus steht die gleichgeschlechtliche Liebe ( LGBT), hier die Homosexualität, das heißt die sexuelle Orientierung eines Jungen.
Wenn auch der Roman die Homosexualität aufgreift, geht es in erster Linie doch um das Leben, das Heranwachsen eines Kindes, hin bis zum Jugendlichen, bis zum Erwachsenenwerden. Karin Gloger beschreibt die Gefühle und nicht wenigen schmerzlichen Erfahrungen, dem Umfeld des Jungen, seiner Familie , den Menschen, die ihm wichtig sind und dem Miteinader oder Nichtmiteinander seiner Freunde.
Der Leser lernt Bens Geschwister, deren Werdegang und eigenes Leben kennen, sowie seine Eltern, ihre Ängsten und Sorgen, aber vor allem ihre Fürsorgen, ihr Verständnis und unerschütterlichen Liebe.
Der Roman beinhaltet den langjährigen Prozess eines Jugendlichen, bis er selbst erkennt, wie sehr er sich dem eigenen Geschlecht hingezogen fühlt und irgendwann sein Leben, so zu leben wie er möchte, in die eigenen Hände nimmt, wobei der Weg steinig und mit schmerzhaften Erfahrungen gepflastert ist.
Eine Science Fair ist ein schulischer Wettbewerb. Die Schüler präsentieren eigene Projekte im Rahmen einer Wissenschaftsmesse (englisch „Science Fair“) der Öffentlichkeit. Alle Klassenstufen können an dieser Messe teilnehmen. Die Ergebnisse sollen aus dem Unterricht oder aus Arbeitsgemeinschaften hervorgehen, wobei besonders interessierte Schüler auch eigenständig arbeiten können. Die Schüler entwickeln eigene Fragestellungen und Versuche mit der Hilfestellung der Lehrer und bereiten eine Präsentation vor.
Die Ergebnisse der Projekte werden zumeist im Februar einer Jury vorgestellt und hinsichtlich Originalität, Planungsaufbau und Visualisierung bewertet und die Besten prämiert. Zur Jury im Bereich Literatur bittet die Schulleiter Verlagsleiter Alfred Büngen um Mitarbeit.
Sonntag - 17.00 Uhr - Pavillon der Waldorfschule Benefeld (Cordinger Straße 35)
Der Walsroder Lyriker Thomas Bartsch und der Gitarrenvirtuose Franz Gottwald aus Rössing werden beim FORUM für eine besondere Lesung mit musikalischer Begleitung einen eindrucksvollen Abend gestalten. In ihrem Programm „Wandre aus – und dabei ein“ wird Bartsch eine Auswahl von Texten aus seinen bisherigen Lyrikbänden vortragen. Gottwald wird die Gedichte mit seiner ausgereiften Gitarrenkunst interpretieren, untermalen und umrahmen . Der Eintritt ist frei!
Die beiden Künstler fanden zueinander, um in einem kreativen Dialog zwischen Wortkunst und Saitenspiel etwas Neues zu gestalten, das mit seiner Einzigartigkeit einlädt und zugleich herausfordert. Das leidenschaftliche und zugleich tiefgründige Ergebnis dieser Zusammenarbeit verbindet sich mit mediterranen, lyrischen Klängen. Die Melodien gehen unter die Haut und sind zum Teil vom Flamenco geprägt.
Bartsch setzt sich seit seiner Jugendzeit intensiv mit Lyrik auseinander. Nach vielen Lesungen und einer kreativen Zusammenarbeit mit Solomusikern erschienen im Geest-Verlag die Lyrikbände "Von Übergang zu Übergang“ (2021), „Gezeiten“ (2022) und zuletzt „Eben nur dort“ (2024).
Franz Gottwald trat bereits in Radio und Fernsehen und bei Konzerten im In- und Ausland auf. Er spielte mehrere CDs ein, unter anderem mit „Duo Flamenco“. Er studierte Musik mit dem fach Gitarre an der Universität Hildesheim. Flamenco-Studienaufenthalte führten ihn nach Spanien. Gottwald zählt heute zu den renommierten Flamenco-Gitarristen in Deutschland.